gipfelinfo 8.8.2002
öffentlicher rundbrief der infogruppe [berlin]
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- SOLIKUNDGEBUNG FÜR AHMED IN BERLIN AM 15.8.
- PHOTOS, FILMS OR VIDEOS OF DEMO IN STRASBOURG
WANTED!!
- EUROPEAN JOURNALISTS PROTEST AGAINST FRENCH POLICE
ATTACK ON JOURNALISTS
- 2. INTERNATIONALES ANTI-WEF-VORBEREITUNGSTREFFEN
- ANTI-WEF-AKTIONEN
- MEDIENZENTRUM WÄHREND DES WEF-GIPFELS IN SALZBURG
(AUSTRIA)
- NATO KONFERENZ IM NOVEMBER IN PRAG (ENGLISH)
 

SOLIKUNDGEBUNG FÜR AHMED IN BERLIN AM 15.8.

Am Mittwoch dem 24. 7. 2002 wurde im Zuge der
Demonstration gegen die Abschiebepolitik der EU in
der Strasbourger Innenstadt der in Paris lebende
Aktivist Ahmed ohne ersichtlichen Grund
festgenommen. Die Demo, die im Rahmen des noborder-
camps stattgefunden hat, war von Polizeibrutalität
gekennzeichnet. Ahmed wird vorgeworfen, einen
Polizisten beleidigt und geschlagen zu haben, wofür
bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe verhängt werden
könnten. Sein Haftprüfungstermin ergab, dass er bis
zu seinem Prozess am 21. August in Untersuchungshaft
verbleiben müsse, weil Fluchtgefahr bestünde, so die
Staatsanwältin.

Ahmed wurde nach ZeugInnenaussagen gegen Ende der
Demo, zu der es später noch einen kurzen Bericht
gibt und bei der Tränengas, Schlagstöcke und
Gummigeschosse eingesetzt wurden, äußerst brutal von
Polizisten zu Boden gezerrt und dann mit angelegten
Handschellen über mehr als zwanzig Meter am Boden
zum Polizeiauto geschliffen. Er war zuvor mitten im
Gesicht von einer Tränengasgranate getroffen worden,
eine herbeigeeilte Demonstrantin, die ihm mit Wasser
die Augen auswusch, berichtete, dass er grosse
Schmerzen hatte. Es bleibt fraglich, wie er nach so
einer Attacke einem Polizisten, wie es heisst, die
Hand gebrochen haben kann, wobei auch zu sagen ist,
dass Ahmed von zierlicher Gestalt ist.
Es besteht die Gefahr, dass die französische Justiz
- wie letztes Jahr die schwedische - an Ahmed ein
Exempel statuieren will, um damit
fundamentalkritische AktivistInnen abzuschrecken.
Ein Justizskandal wie die schwedische Justiz ihn
seit dem EU-Gipfel in Göteborg letztes Jahr
veranstaltet darf sich nicht wiederholen! Deshalb
muß unbedingt Protest und Öffentlichkeit geschaffen
werden. Nur so können wir versuchen die französiche
Justiz vor einem allzu dreisten Umgang mit Ahmed
abzuhalten.

Auch von amnesty international werden die
französische Polizei, Staatsanwaltschaften und
Gerichte seit Jahren schwerer Kritik unterzogen.
Zum einen werden immer wieder Menschen, ganz
besonders solche nichtmitteleuropäischer Herkunft,
im Polizeigewahrsam sowie in Gefängnissen schwer
bedroht und mißhandelt, oft im Zuge polizeilicher
Ermittlungen zur Aufklärung von Autodiebstählen in
den städtischen Ballungsgebieten und
heruntergekommenen Vorstädten, in denen viele junge
Menschen nordafrikanischer Abstammung leben.
Weiterhin gibt es jährlich mehrere Fälle, in denen
wiederum insbesondere Menschen
nichtmitteleuropäischer Herkunft von französischen
Polizisten angeschossen bzw. erschossen werden,
obwohl eindeutig keinerlei Notwehrsituation vorlag
und die betreffenden Personen unbewaffnet waren.
Amnesty International kritisiert seit Jahren
weiterhin jährlich den Umgang der französischen
Justiz mit solchen Straftaten. Die angezeigten
Polizisten kommen fast immer ohne jegliche
Bestrafung davon, teilweise werden lächerliche Geld-
oder Bewährungsstrafen für gravierende Straftaten
wie Mißhandlungen im Amt oder Morde ausgesprochen.
Demgegenüber steht ein Trend französischer Gerichte
gegen Menschen nichteuropäischer Herkunft immer
längere Haftstrafen zu verhängen.
Schließlich sind auch die Haftbedignungen in vielen
französischen Gefängnissen äußerst unmenschlich und
von Mißhandlungen und rassistischem Verhalten der
Gefängnisbeamten geprägt.

Aus all diesen Gründen sind wir besonders besorgt
über den weiteren Umgang der französischen Justiz
mit Ahmed und wollen daher am

Donnerstag, dem 15. August um 15 Uhr,

6 Tage vor Ahmeds Prozeß vor der französischen
Botschaft (Kochstr. 6, 1 Min. vom Checkpoint
Charlie) diese Bedenken entschlossen vorbringen und
den Vertretern des französischen Staates zeigen, daß
die Öffentlichkeit diesen Prozeß im Auge hat.

Kommt alle ! Laßt Ahmet nicht im Stich!

Wir fordern die Einstellung des Verfahrens gegen
Ahmed, die augenblickliche Aufhebung der Isolation
fuer ihn und alle anderen Gefangenen, sowie seine
sofortige die Freilassung.
 

PHOTOS, FILMS OR VIDEOS OF DEMO IN STRASBOURG
WANTED!!

in French, then in English:

- En complément de notre précedent appel en date de
Lundi soir, nous souhaitons ici préciser que nous
recherchons principalement des photos, films et
vidéos de la PREMIERE PARTIE de la manifestation du
24 Juillet dernier, c'est à dire AVANT que la Police
n'intervienne.
Merci de bien vouloir les transmettre provisoirement
LE PLUS RAPIDEMENT POSSIBLE à l'adresse suivante
(inchangée):
Il-legal Team
c/o CAE
21 ter rue Voltaire
75011 PARIS
Concernant tout autre document nous vous remercions
avant toute transmission éventuelle, de bien vouloir
préalablement prendre contact avec l'Il-legal team
en mentionnant vos coordonnées afin que cette
dernière puisse à son tour vous contacter.

Merci de votre aide et de votre collaboration.

- In addition to our former call dated last Monday
evening, we would like to point out that we are
principally and mostly looking for photos, films or
videos concerning THE FIRST PART of the past
24th.July demo in Strasbourg, that means BEFORE the
police's intervention.
Many thanks to send them for a short time AS SOON AS
POSSIBLE to the following (unchanged) adress:
Il-legal team
c/o CAE
21 ter rue Voltaire
75011 PARIS
Concerning any other available documentation, we do
pray you before any mailing, to get in contact with
the Il-legal team indicating then the adress or/and
phone the team might be able to contact you before.

Many thanks for your help and cooperation.

[Il-legal team Strasbourg]
 

EUROPEAN JOURNALISTS PROTEST AGAINST FRENCH POLICE
ATTACK ON JOURNALISTS

The European Federation of Journalists today
condemned the "unjustified and brutal attacks" of
French police officers on a German film team during
an anti-racism "Noborder camp" in Strasbourg on 24
July.

According to two journalists, who are members of the
EFJ-affiliated Deutsche Journalisten Union in
ver.di, the police sprayed tear gas from close
distance and beat them up. The journalists claim
that the attacks took place despite the fact that
they showed their press cards. After the attack the
police confiscated film material. Nearby journalists
were also attacked, they say.

Gustl Glattfelder, chair of the EFJ, said:
"Journalists all over Europe and world-wide condemn
this sort of behavior by the police. When
journalists are physically threatened and abused
like this it is an open attack on press freedom. It
is astonishing that it should happen in a member
state of the European Union. "

The EFJ in co-operation with its German affiliates -
including the German Journalists Federation (DJV)
and ver.di - and with the support of member unions
in France are calling upon the French government to
investigate the case, to hold those who carried out
the attack to account and for the journalists to
receive the confiscated film material.

Further Information: 0032 2 235 2202

The EFJ represents more than 280,000 journalists in
membership of national unions and associations of
journalists in 31 countries

[Media Release August 1st 2002,
http://www.ifj.org/publications/press/pr/390.html]
 

2. INTERNATIONALES ANTI-WEF-VORBEREITUNGSTREFFEN

Einladung für das 2. internationale Treffen von
AktivistInnen um die Proteste gegen das WEF-Treffen
in Salzburg zu vorzubereiten.
Datum: 17. - 18. August 2002
Ort: Salzburg ARGE Nonntal (Mühlbaherhofweg 5)
homepage: http://www.antiwef.org/
kontakt: w.o.w@gmx.net (oder kontakt@antiwef.org)
Das Programm:
Freitag 16. August 02: Anreise; Videoabend
Samstag 17. August 02: Plenum; Verschiedene
Workshops zu den einzelnen
Actions der Aktionstage sowie zu inhaltlichen themen
werden angeboten. Für nähere Informationen zu den
Aktionstagen siehe unten. Es wird die Möglichkeit
bestehen an einer Stadtführung teil zu nehmen um
Salzburg näher kennen zu lernen.
Sonntag 18. August 02: Plenum; Die Resultate des
vorigen Tages werden gesammelt und gemeinsam
besprochen.

Bitte kontaktiert uns.

[w.o.w@gmx.net]
 

ANTI-WEF-AKTIONEN

Von 16. bis 17. September haltet das WEF (Word
Economic Forum) seinen zweiten Europäischen
Wirtschaftsgipfel. Die Gipfel des WEF sind
informelle Treffen, was bedeutet, dass dort keine
offiziellen Entscheidungen getroffen werden. Obwohl
es einige große Plenarveranstaltungen gibt, haben
diese keinen Einfluss auf die Politik der WEF-
Mitglieder, die zum größten Teil westliche Konzerne
sind. Der wichtigere Teil der Gipfel sind die
Abendessen, die Arbeits-Frühstücke und das
kulturelle Programm das den Gipfel begleitet. Sie
bilden den Rahmen für informelle Treffen zwischen
Wirtschaftstreibenden (WEF-Mitgliedern) und auch mit
Politikern.
Die Zeitungsberichte konzentrieren sich allerdings
auf die nichts sagenden Resultate der großen
Plenarveranstaltungen, da ihnen ansonsten der
Zutritt zu Treffen verwährt ist. Der Europäische
Wirtschaftsgipfel soll ein Ort der Begegnung
Vertreter westlicher Konzerne und osteuropäischer
Politiker sein.
Letztes Jahr fand der erste Europäische
Wirtschaftsgipfel statt, die vorherigen Gipfel waren
Mittel- und Osteuropa Gipfel. Diese Umwandlung
bedeutet eine Aufwertung des Treffens in Salzburg.
Einige Ausgewählte Themen des diesjährigen Gipfels:
Migration und Integration
Restrukturierung des Balkans
Russland und Europa
Der Kampf gegen Korrupion und Organisierte
Kriminalität
Europäische Sicherheit und Außenpolitik

Die antiwef-koordination ist eine Gruppe
verschiedener Individuen und Grupen aus Österreich.
Wir rufen zu Aktionstagen (12. -19. September) gegen
das WEF in Salzburg auf und wollen dafür
Infrastruktur zur verfügung stellen. Verschiedenen
Gruppen und Personen, die an den Aktionstagen
teilnehmen wollen, versuchen wir eine Möglichkeit zu
geben sich zu koordinieren und auszutauschen. Wir
lehnen jeglichen Dialog mit dem WEF ab.

Letztes Jahr organisierten AktivisInnen
Straßentheater, Straßenfeste und verschiedene
kleinere Aktionen und Demonstrationen. Eine von der
Polizei verbotene Demo mit 1200 Menschen ging durch
die Innenstadt. 919 DemonstrantInnen wurden von der
Polizei eingekesselt und über sieben Stunden lang
festgehalten.
Es gab über 100 Anzeigen, obwohl die Demonstration
friedlich verlief. 3000 - 4000 PolizistInnen und
GendarmInnen transformierten Salzburg in eine
Festung. Der Schengenvertrag wurde tmporär außer
Kraft gesetzt, ähnlich wie in Göteburg oder Genua.

Die bisher geplanten Aktionen um das WEF zu stoppen:
Donnerstag 12. Workshops
Freitag 13. Workshops, Schlacht auf der Brücke
Samstag 14. Workshops NoBorder-Action,
MigrantInnendemo
Sonntag 15. (WEF Eröffnung) Demonstration
Montag 16. (WEF-Treffen) Demo ins Kongresszentrum
mit PinkSilver
Aktionen
Dienstag 17. (WEF-Treffen) Beach Party in der gelben
Zone

Schlacht auf der Brücke: Auf einer Brücke in der
Innenstadt wird es zu einer Straßenschlacht von
Aliens und Einheimischen kommen. Mit dieser Aktion
sollen die bürgerlichen Medien die eine Invasion der
Stadt durch ausländische Berufsdemonstranten
heraufbeschwören Lustig gemacht werden.

NoBorder Aktion: Ein Treffpunkt soll an der Grenze
eingerichtet werden um Menschen denen die Einreise
nach Österreich verweigert wird eine Möglichkeit zu
geben sich zu treffen. Eine Demo von Salzburg
kommend wird versuchen die Leute von dort abzuholen.
Danach kehrt die Demo in die Stadt zurück und
schließt sich der MigrantInnendemo an.

Demonstration am Montag: Da die andere Demonstration
an einem Tag stattfindet an dem lediglich dei
Eröffnung des Gipfels ist, findet am Montag erneut
eine Demo statt um das Treffen zu verhindern oder zu
stören. Auf dieser Demo wird es auch einen Pink and
Silver Block geben.

Beach Party: Party and der Salzach in der gelben
Zone um den Lebensraum rückzuerobern und gegen eine
Unterteilung der Stadt in verbotene Zonen.

Außerdem wird es ein Unabhängiges-Medien-Zentrum,
billiges/gratis veganes Essen, DemosantiäterInnen
und eine Rechtshilfe während der Aktionstage geben.

Wir laden außerdem dazu ein eigene Aktionen
vorzubereiten.

Internationales Treffen: 17. und 18. August 2002

Es gibt zwei neue Mailinglisten:
Um sich einzutragen gibt es ein Formular auf der
Homepage http://www.antiwef.org/ oder ihr schickt
ein e-mail an " majordomo@antiwef.org" und schreibt
in das Textfeld "subscribe antiwef-sbg-de"
{"subscribe antiwef-sbg-en" für die englische
Mailingliste}.

[http://www.antiwef.org/]
 

MEDIENZENTRUM WÄHREND DES WEF-GIPFELS IN SALZBURG
(AUSTRIA)

Vom 16.- 17. September 2002 findet in Salzburg ein
Treffen des World Economic Forum statt. Im Sinne der
kritischen Öffentlichkeit, der Presse- und
Meinungsfreiheit organisieren die Vereine
Radiofabrik, subnet und das Kulturgelände Nonntal
eine alternatives Medienzentrum.
Gerade in diesem sensiblen Bereich der
globalisierungskritischen Berichterstattung sind
JournalistInnen aus nicht-kommerziellen Medien
gefordert ihre Rolle als Ergänzung bzw. Alternative
zu den kommerziellen und öffentlich-rechtlichen
Medien wahr zu nehmen. In einer Zeit in der
Information immer mehr zum Produkt wird, ist es
notwendig eigene Standpunkte zu formulieren und
Information als Menschenrecht zu betrachten. Dies
erfordert Raum!

Wir laden JournalistInnen aus Freien Medien ein, um
sich aktiv an diesem Unabhängigen Medienzentrum zu
beteiligen!

Folgende Infrastruktur wird von uns angeboten:

Radio (Radiofabrik Freies Radio Salzburg)

Schnittplätze
Aufnahmegeräte
Internetanbindung
homepage zum downloaden von Beiträgen im mp3-Format
Sendezeiten auf der Frequenz 107.5 MhZ

Internet (subnet, Verein für Netzkultur)

ICT-Infrastruktur
Arbeitsplätze
Standleitung
Server
Hard- und Software

Video

Schnittplätze

Print

Fotolabor
Kopiermöglichkeiten
Arbeitsplätze
Layout
Erstellen einer gemeinsamen "Gipfel-Zeitung"

Für alle 4 Bereiche stehen Freie JournalistInnen aus
Salzburg mit Rat und Tat zur Verfügung. Über die
homepage www.imc.subnet.at können während der
Gipfeltage mp3s, Videofiles und Texte abgerufen
werden. Des weiteren wird es auch einen Live-Stream
im Internet für Freie Radios geben.
Weitere Informationen könnt Ihr unserer homepage
entnehmen.

imc.subnet.at
Kontakt: Kathrin Niedermoser
Mühlbacherhofweg 5
5020 Salzburg

kathrin@subnet.at
Tel: +43/ (0)699/ 11 66 95 89
 

IMC- INDEPENDENT MEDIA CENTER IN SALZBURG DURING THE
WORLD ECONOMIC FORUM

For the World Economic Forum, taking place in
Salzburg fron 16th to 17th August 2002, we offer
independent journalists from all over the world to
use our infrastructure and invite them to work with
us in our independent media center. In our opinion
it's necessary to define our own point of view and
to make an alternative coverage over the acitivities
around the summit of the WEF.

We will offer the following infra-structur to you:

Radio (Radiofabrik, Free Comunity Radio)
workstations
recording equipment
Internetlines
homepage for downloading mp3s
it`s possible to send your features on FM 107,5

Internet (subnet, Community for Netculture)
ICT-infrastructur
workstations
Internetlines
Server
Hard- und Software

Video
workstations

Print
fotolab
workstations
Layout
we will work for a "summit-paper"

Free journalists from Salzburg will be there by word
and deed. During the summit-days it´s possible to
download mp3s, videofiles and reports from our
homepage. There also will be a live-stream for Free
Community Radios.

More Information about the Independent Media Center
in Salzburg are on our hompage.

contact:
Kulturgelände Nonntal
Kathrin Niedermoser
Mühlbacherhofweg 5
5020 Salzburg

imc.subnet.at
kathrin@subnet.at
Tel: +43 / 699/ 11 66 95 89

[imc.subnet.at]
 

NATO KONFERENZ IM NOVEMBER IN PRAG (ENGLISH)
Ungefähres Programm:

Draft proposal regarding protests coinciding with
the NATO Summit in Prague, Czech Republic, 21-22
November 2002.

The following outline of the protests of the NATO
summit have been agreed to by The Czechoslovakian
Anarchist Federation (ÈSAF); The Feminists of the
8th of March (FS8B); Solidarity-The Organization of
Revolutionary Anarchists (ORA-S); and Reclaim the
Streets, Prague (UL!).

Events prior to the summit:

17.9.2002 - Anit-Nato Street Party in Bratislava,
Slovakia
21.9.2002 -Anti-NATO/Anti-capitalism Street Party in
Prague.

Anti-NATO DEMOS:

Sunday 17, November:
Demonstration against capitalism and NATO.
Tuesday 19, November:
Dinner for summit participants - Protests at the
site of the dinner;Food Not Bombs, rememberence or
the victims of capitalism.
Thursday 21, November:
Day the summit begins - and the day of our loudest
protests; international day of action against NATO.
Cross-border demonstrations.

COMPLETE MANIFESTO:
http://prague.indymedia.org/front.php3?article_id=37
69&group=webcast

CONTACT: info@antinato.cz

ENGLISH & CZECH INFO:
http://www.praha.indymedia.org/

[www.antinato.cz/]
 

INFOGRUPPE BERLIN
Die Berliner Gipfelsoli-Infogruppe ist
hervorgegangen aus der Infogruppe der
Genuagefangenen. Wir sind unter gipfelsoli@gmx.de zu
erreichen. Wir haben einen Email-Verteiler angelegt,
über den aktuelle Nachrichten zu Prozessen in
Göteborg und Genua (und andere Aktivitäten wie z.B.
die Mobilisierung zu EU-, G 8- oder Nato-Gipfeln
oder internationalen Camps) verschickt werden.
Die AutorInnen der Beiträge, so sie nicht von uns
verfasst sind, sind mit eckigen Klammern versehen.
Wir können leider keine Verantwortung für die
Richtigkeit der Beiträge garantieren.
Wenn ihr in den Verteiler aufgenommen (oder
gelöscht) werden wollt, schickt einfach eine Mail.