27.2.2002

Übers Ziel hinaus
Italienische Staatsanwälte ermitteln in Deutschland zu dem brutalen Polizeiüberfall auf die Diaz-Schule in Genua. Die Betroffenen aus Berlin wurden als Beschuldigte vorgeladen
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23.2.2002

Geständnisse eines Ministers
Italien: Vorgehen beim Genueser G-8-Gipfel erneut vor dem Parlament
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gipfelinfo
UPDATE ZUM EU-GIPFEL IN BARCELONA
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22.2.2002

Werden Polizeiübergriffe von Genua in Berlin aufgeklärt?
Mehr... (Junge Welt)

Indymedia under attack
Italien: Polizeiaktionen gegen Internet-Netzwerk von Globalisierungsgegnern
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20.2.2002

Italienische Anwälte ermitteln in Berlin
Festival der Verfolgung
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gipfelinfo [barcelona]
- DIE INFORMATIONSLAGE ZU BARCELONA BESSERT SICH LANGSAM...
- BARCELONA: KRIMINALISIERUNG ZUM GIPFEL
- LINKS
- EU-PRÄSIDENTSCHAFT: GLOBALISIERUNGSGEGNER SIND TERRORISTEN
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18.2.2002

Berlusconis neue Kulturpolitik: Rechte Funktionäre statt Experten?
Francesco Maselli organisiert ein Projekt italienischer Filmemacher, die eine Dokumentation über die Proteste gegen den G-8-Gipfel im Juli 2001 in der italienischen Hafenstadt Genua erstellt haben. jW sprach mit ihm
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17.02.2002

gipfelinfo
- ITALIENISCHE STAATSANWÄLTE KOMMEN NACH BERLIN
- KUNDGEBUNG IN BERLIN
- MÜNCHEN - DRINGENDER SPENDENAUFRUF
- ÜBERSETZUNG DES EU DOKUMENTS ÜBER TERRORISMUS UND GLOBALISIERUNGSKRITIKER
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16.2.2002

Besuch aus Italien schürt Unsicherheit
Berlin: Staatsanwälte ermitteln wegen der Vorfälle in der Diaz-Schule beim G-8-Gipfel in Genua
Mehr...(Junge Welt)

12.2.2002

Italienischer Bewegungsfilm: Aufbruch der Filmemacher?
jW sprach mit Mauro Berardi, Produzent des Films »Un mondo diverso è possibile« (Eine vielfältige Welt ist möglich), einer Gemeinschaftsproduktion italienischer Filmemacher über die Proteste gegen den G8-Gipfel in Genua im Juli 2001, die dieser Tage zur Berlinale gezeigt wurde
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08.02.2002

gipfelinfo
- SCHWEDISCHES OBERLANDESGERICHT VERURTEILT INFOZENTRALE
- LINKÖPINGSWOHNENDER ZU ZWEI JAHREN HAFT NACH EU- KRAWALLEN VERURTEILT
- WEITER VIER ANKLAGE NACH DEN KRAWALLEN
- KRAWALLURTEIL FÜR GÖTEBORGER BLEIBT BESTEHEN
- ITALY: MOROCCAN G8 PROTESTOR EXPELLED
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6.02.2002

Globale Bewegung zur Multitude
Thesen über die Situation der Linken nach Genua
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31.1.2002

gipfelinfo
- NEUE NR. DES INFOTELEFONS
- VERBOTSVERFÜGUNG GEGEN BEIDE GROSSDEMONSTRATIONEN
- MÜNCHEN: HAUSDURCHSUCHUNG INFOLADEN
- JETZT ERST RECHT ! (1)
- AUF NACH MÜNCHEN - JETZT ERST RECHT! (2)
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29.1.02

Bern: 300 Leute befreien Sans-Papiers aus Ausschaffungsknast!
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28.1.02

Attac rief, und 500 kamen. Das Zürcher Volkshaus war am Samstag Treffpunkt für "das andere Davos".
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Kein Raum für Kritiker in Davos?
WEF / An einer Veranstaltung in Zürich zeigten Globalisierungsgegner am für das WEF 2003 geplanten Programm wenig Interesse. In Davos finden WEF-Kritiker keinen Raum.
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Pressemitteilung: davos - wef - dialog: oltner bündnis ausgeladen

WEF ohne Bundesrat?
GRÜNE / Die Grünen fordern den Bundesrat auf, das Weltwirtschaftsforum (WEF) nicht mehr zu besuchen.
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27.1.02

Debatte um innere Sicherheit geht los - SP fordert mehr Polizei
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26.1.02

Ein anderes Davos ist notwendig!
Zu Beginn des neuen Jahrhunderts versinken weite Teile der Welt in Elend, Chaos und Krieg. Eine einzige verbleibende Supermacht nimmt das "Recht" für sich in Anspruch, weltweit nach eigenem Gutdünken und unter Missachtung völkerrechtlicher Prinzipien Krieg zu führen. Die grundlegenden Bedürfnisse unzähliger Menschen werden tagtäglich mit Füssen getreten. In den so genannten offenen Gesellschaften - die Bezeichnung spottet jeder Beschreibung ihres tatsächlichen Zustandes - werden die demokratischen Rechte im "Kampf gegen den Terrorismus" eingeschränkt. Die Lohnabhängigen leiden unter Massenentlassungen, tief greifenden industriellen Restrukturierungen und einer Flexibilisierung der Arbeitsverhältnisse, die von den Grossunternehmen durchgesetzt wird. Diese verlangen von ihrem Personal, ebenso liquid und flexibel zu sein wie das an den liberalisierten Finanzmärkten in Echtzeit zirkulierende Kapital.
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25.1.02

Aktion gegen die US-Citybank an der Bahnhofstrasse in Zürich
Am Freitag, 25. Januar 2002 wurde in Zürich an der Bahnhofstrasse der Eingang zur US-Citybank mittels einem stabilem verstärktem Transparent versperrt und Flugblätter verteilt. Die Aktion richtete sich gegen die kriegsprofiteure des US-Kapitals und für die Demo gegen das WEF und die NATO
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Demo-Tourismus Zürich-München
Zürich. - Obwohl das WEF nicht in Europa stattfindet, kann für Zürich keine Entwarnung gegeben werden. Seit Wochen mobilisieren militante Globalisierungsgegner für eine WEF-Demonstration in Zürich am 1. Februar. Hinzu kommt, dass gleichzeitig von deutschen Autonomen zum "Carnival against Nato" in München aufgerufen wird. Mit dem Schlagwort "WEF und Nato - zwei Seiten derselben Medaille" wird in der Schweiz und in Deutschland für beide Anlässe gemeinsam mobilisiert.
Was die deutschen Sicherheitsbehörden besonders beunruhigt, ist der Umstand, dass für München seit neustem Stadtpläne mit potenziellen Angriffszielen ins Internet gestellt wurden. Aber auch Demo-Touristen, die einen Abstecher nach Zürich machen wollen, finden im Netz hilfreiche Karten. Sollte es den zusammenarbeitenden Organisatoren der Anlässe tatsächlich gelingen, ihre Kräfte zu bündeln, stünde Zürich ein heisses Wochenende bevor.
(Tagesanzeiger)

WEF: "Zwei klare Bedingungen"
Die Stadt Zürich stellt sich hinter das WEF 2003. Polizeivorsteherin Esther Maurer erklärt weshalb - und unter welchen Vorzeichen.
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24.1.02

Nächstes Jahr wieder in Davos
WEF / Der Bundesrat will die Durchführung des World Economic Forum unterstützen. Jetzt kehrt das WEF in die Schweiz zurück.
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Mit Polizei, Armee und neuem «Spirit»
Das WEF kehrt nach Davos zurück. Dafür greifen Bund und Kanton Graubünden tief ins Portemonnaie. Polizei, Armee und die neue Gesprächsplattform sollen den «Spirit of Davos» neu beleben.
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«Zurück zu den Wurzeln»
Ein klares Zeichen des Willkommens von Behörden und Bevölkerung war die Bedingung für eine Rückkehr des WEF nach Davos. Sie ist laut WEF-Vizegeneraldirektor André Schneider seit gestern erfüllt.
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23.1.02

gipfelinfo - nochmal der AUFRUF: VON GENUA NACH MÜNCHEN - NATO GIPFEL - PRAG, 21./22. NOV 2002 - BARCELONA: KOP-SÄNGER FESTGENOMMEN
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Göteborginfos
SCHWEDISCHE ZEITUNGSARTIKEL ZU DEN VERFAHREN UND VERURTEILUNGEN GEGEN DAS INFOTELEFON GÖTEBORG
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Behörden zapften 2430 Telefone an
[TA/ap] - In der Schweiz sind im Jahr 2000 insgesamt 2430 Telefonüberwachungen angeordnet worden. Dies sind 384 Abhörungen mehr als im Vorjahr, wie der Bundesrat am Mittwoch einen parlamentarischen Vorstoss beantwortete. Der administrativ dem Uvek zugeordnete Dienst für besondere Aufgaben (DBA) registriert die in der Schweiz angeordneten Telefonüberwachungsmassnahmen. Von den 2430 Überwachungen wurden 85 Prozent von kantonalen Behörden beantragt, 15 Prozent von Bundesbehörden.
Der administrativ dem Uvek zugeordnete Dienst für besondere Aufgaben (DBA) registriert die in der Schweiz angeordneten Telefonüberwachungsmassnahmen. Von den 2430 Überwachungen wurden 85 Prozent von kantonalen Behörden beantragt, 15 Prozent von Bundesbehörden.
33 Prozent der Überwachungsmassnahmen betrafen Verstösse gegen das Betäubungsmittelgesetz, 20 Prozent Vermögensdelikte und zehn Prozent Delikte gegen Leib und Leben. Die restlichen 37 Prozent entfielen auf diverse Straftatbestände wie Sprengstoffdelikte, Menschenhandel, Brandstiftung und Nötigung oder Erpressung. In der Regel wurde die Überwachung allerdings wegen mehrerer Delikte angeordnet.
21 Prozent der Massnahmen wurden im Kanton Zürich durchgeführt sowie je zehn Prozent in den Kantonen Bern und Genf. Acht Prozent entfielen auf den Kanton Waadt und sechs Prozent auf den Kanton Tessin. Eine Statistik über die Anzahl überwachter Personen existiert laut Bundesrat nicht. Über diese Unterlagen verfügten einzig die jeweiligen Strafverfolgungsbehörden. Schätzungsweise zwei Drittel der Überwachungen entfielen auf Mobiltelefone.
Nach dem bis Ende letztes Jahr geltenden Recht war die Telefonüberwachung bei Verbrechen und Vergehen möglich. Nach dem ab 1. Januar dieses Jahres geltenden Gesetz darf diese nur noch bei schweren Delikten und dringendem Verdacht erfolgen. Die Delikte sind auf einer abschliessenden Liste aufgeführt. Die präventive Überwachung ist ausgeschlossen.

WEF kehrt «mit Freude» nach Davos zurück
[TA/sda] - Das Weltwirtschaftsforum WEF wird nächstes Jahr wieder in Davos stattfinden. Den Entschluss ermöglicht hat laut WEF-Präsident Klaus Schwab die bundesrätliche Garantie, sich an den Kosten des Sicherheitsdispositivs zu beteiligen. Damit seien die Voraussetzungen für die Aufrechterhaltung des Standortes in Davos geschaffen worden. Dementsprechend werde das WEF die beteiligten Vertreter von Regierungen, internationalen Organisationen, Unternehmen, Wissenschaft und anderen Gruppen einladen, sich am 23. bis am 28. Januar 2003 wieder in Davos einzufinden.
Den Bedingungen des WEF sei mit dem Entscheid des Bundesrates vollumfänglich Rechnung getragen worden, sagte WEF-Direktor André Schneider. Ein solch positives Signal sei nur mit einer klaren Zusage zu beantworten gewesen, begründete Schneider den vorzeitigen Standort- Entscheid des Forums für 2003. Ursprünglich war geplant, dass der definitive Beschluss erst am 4. Februar während des diesjährigen Forums in New York bekannt gegeben wird.
«Unser Herz gehört Davos», sagte der WEF-Direktor. Das Forum wolle zurückkehren, da im Kanton Graubünden in einer 32-jährigen Geschichte eine Tradition des weltoffenen Dialogs aufgebaut worden sei. «Davos ist ganz klar der Ort, an den wir mit grosser Freude zurückkehren wollen», so Schneider.
Voraussetzung für die Durchführung des Meetings in Davos sei, dass erstens die Sicherheit wie angekündigt wirklich garantiert werden könne. Zweitens müsse auch eine Plattform für den gewaltfreien Dialog in Davos aufgebaut werden.
Ob es sich dabei um die «Spirit of Davos»-Plattform handle, spiele keine Rolle. «Wir wollen 2003 ein Treffen mit offenem Dialog und ohne Gewalt, an dem alle willkommen sind», erklärte Schneider. Das Gleichgewicht zwischen der freien Meinungsäusserung und dem Recht der Davoser Bevölkerung müsse wieder hergestellt werden.
Offen bleibt, ob das Annual Meeting nach 2003 in Davos bleibt. Das WEF werde nach New York 2002 und Davos 2003 über die Bücher gehen, sagte Schneider. Dass das Forum nicht jedes Jahr in Graubünden stattfinden werde, sei nicht auszuschliessen. Zu der von Klaus Schwab ins Spiel gebrachte Variante, wollte sich der WEF-Direktor nicht äussern.
Der WEF-Gründer und -Präsident hatte vergangene Woche in einem Zeitungsinterview erklärt, dass er sich eine Konzeption wie beim Internationalen Währungsfonds und bei der Weltbank vorstellen könnte. Demnach würde das Forum zwei Jahre in Davos und jedes dritte Jahr an einem anderen Ort durchgeführt.

Mitteilung WEF

Bundesrat will WEF nach Davos zurückholen
(TA-ap) Der Bundesrat will sich aktiv für die Rückkehr des Weltwirtschaftsforums WEF 2003 nach Davos einsetzen. Der Bund möchte sich deshalb mit bis zu 80 Prozent an den Kosten für die Sicherheit beteiligen.
Das World Economic Forum WEF ist nach Einschätzung des Bundesrates eine unverändert wichtige Institution für die Schweiz. Der Bundesrat werde sich deshalb dafür einsetzen, dass das dieses Jahr nach New York verlegte WEF ab 2003 wieder in Davos stattfinden könne, wie das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement EVD am Mittwoch mitteilte. Er sei bereit, sich namhaft an den Kosten für die Sicherheit zu beteiligen und auch die im Entstehen begriffene Stiftung «Spirit of Davos» finanziell mitzutragen.
Sämtliche Kantone und die Stadt Zürich hatten dem Departement von Justizministerin Ruth Metzler letzte Woche bereits die Zusicherung gegeben, dass sie Graubünden für ein allfälliges Weltwirtschaftsforum 2003 in Davos mit Polizeikräften unterstützen würden. Diese Zusage war die Grundvoraussetzung für die Rückkehr des Anlasses nach Davos, nachdem WEF-Präsident Klaus Schwab wegen fehlender Sicherheitsgarantien die Verlegung des diesjährigen WEF nach New York beschlossen hatte.
Der Bund seinerseits will sich vorerst bis zum Jahr 2005 mit 80 Prozent an den Kosten für das Zusatzdispositiv zugunsten der Sicherheit völkerrechtlich geschützter WEF-Besucher wie Staatschefs beteiligen. Das sind rund drei bis vier Millionen Franken jährlich oder drei Achtel der Gesamtkosten für das Sicherheitsdispositiv.

Medienmitteilung Bundesrat

Skepsis gegen Metzlers Polizeitruppe
SICHERHEIT / Für den Schutz von Botschaften, Flugzeugen und Konferenzen will Polizeiministerin Ruth Metzler künftig nicht mehr auf die oft zögerlichen Kantone angewiesen sein. Die von Metzler geforderte Eingreiftruppe auf Bundesebene löst aber Skepsis aus. Am Schluss zahlt der Bund wohl zusätzliche Polizisten in den Kantonen.
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Metzlers Bundespolizei wird der Rücken gestärkt
Kantone und Parteien gingen mit der von Justizministerin Metzler favorisierten zivilen Bundespolizei hart ins Gericht. Doch jetzt erhält sie Support aus dem Parlament für diese umstrittene Idee.
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21.1.02

Metzlers Busipo-Pläne im Gegenwind/Die Armee besetzt Polizeiterrain
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Wegen EUROJUST: Spanischer Hardcore-Sänger nach spanischer Justizhetze in Amsterdam festgenommen
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20.1.02

Genua - International Thematic Newsletter Nr. 1
Comitato Anarchico di Difesa e Solidarietà/Anarchist Committee of Defense and Solidarity
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"Spirit of Davos" gesucht
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WEF weg von Davos
[TA] - Nach dem Ausflug nach New York soll das WEF nur noch alternierend in Davos durchgeführt werden. Dies berichtet die «SonntagsZeitung» in der neusten Ausgabe. In den letzten Tagen seien am Hauptsitz des Weltwirtschaftsforums (WEF) bei Genf wichtige Vorentscheide gefallen, schreibt die«SonntagsZeitung». In Zukunft soll das Jahrestreffen abwechselnd an verschiedenen Orten durchgeführt werden.
In den letzten Tagen seien am Hauptsitz des Weltwirtschaftsforums (WEF) bei Genf wichtige Vorentscheide gefallen, schreibt die«SonntagsZeitung». In Zukunft soll das Jahrestreffen abwechselnd an verschiedenen Orten durchgeführt werden.
Ob im kommenden Jahr Davos oder bereits einer der Alternativorte zum Zuge kommt, wolle WEF-Gründer und Stiftungsrats-Präsident Klaus Schwab erst am 4. Februar in New York bekannt geben. Die Davoser hätten vorsorglich das Kongresszentrum für Ende Januar 2003 reserviert.
Wie eine Umfrage des rätoromanischen Fernsehens zeige, heissen nur 60 Prozent der Davoser das Forum willkommen. «Das reicht nicht», sagte Schwab gegenüber dem Blatt. (ms)

Lieber im Waldorf als im Bergdorf
Nach dem Ausflug nach New York soll das WEF nur noch sporadisch nach Davos zurückkehren
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19.1.02

Wer hilft dem WEF?
[TA] - e
Damit das WEF nächstes Jahr nach Davos zurückgeholt werden kann, wie dies der Bundesrat möchte, braucht die Bündner Polizei massive Hilfe durch die übrigen Sicherheitskräfte im Land. Am Freitag hat das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) mit einem Communiqué ein entsprechendes Signal in Richtung des nach New York gezügelten WEF gesandt: "Die Kantone und die Stadt Zürich" wollen demnach "den Kanton Graubünden mit polizeilichen Mitteln unterstützen", damit das WEF wieder an seinen Ursprungsort zurück kann. Bundesrätin Metzler zeigt sich befriedigt über diese Früchte "interkantonaler Solidarität".
In der prominent als Unterstützerin aufgeführten Stadt Zürich zeigt man sich über das Communiqué jedoch erstaunt. Reto Casanova, Pressesprecher des städtischen Polizeidepartements, erklärt, dass sich die Position Zürichs mitnichten geändert habe. "Wir haben keine verbindliche Zusage gegeben", betont Casanova. Er fügt hinzu, dass für Stadträtin Esther Maurer nach wie vor die Sicherheit in Zürich Vorrang habe. Konkret stellt man sich an der Limmat die Unterstützung der Kollegen im Landwassertal so vor, dass im Notfall die Stadtpolizei mit Helikoptern nach Davos fliegen würde - vorausgesetzt, in Zürich wäre die Situation im selben Augenblick ruhig. Die Absolutheit, mit der Bundesbern die Unterstützung von Davos bekräftigt, kann man sich in Zürich nicht erklären.
Auf die verschiedene Lesart angesprochen, räumt Rolf Debrunner, Sprecher des EJPD ein, dass "die Details" der Unterstützung noch nicht geklärt seien. Wichtig sei jedoch die "grundsätzliche" Zusage der Hilfsbereitschaft aus der ganzen Schweiz. Um das genauere Vorgehen zu klären, sei es ohnehin noch zu früh. (sbu)

17.1.02

In New York für Davos werben
Bundesrat und Bündner Regierung fahren mit einem Angebot ans World Economic Forumin New York, um die Veranstaltung nach Davos zurückzuholen. Die Sicherheit ist gewährleistet, nächste Woche verabschiedet der Bundesrat ein Gesamtpaket.
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Ein erstes Häppchen Schengen
Der Bundesrat unterschreibt ein neues Europarats-Protokoll, das unter anderem die grenzüberschreitende «Observation»verdächtiger Personen regelt. Die Bestimmungen sind weitgehend dem Schengen-Vertragswerk der EU entnommen, dem die Regierung sich anschliessen möchte. Die Botschaft an das Parlament könnte Vorbehalte enthalten.
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Cemal G: Angehörige verklagen Stadtpolizei Bern
Angehörige des Kurden Cemal G., der nach dem Einsatz der Sondereinheit Stern vom 3. Juli 2001 in Bern starb, haben Privatklage eingereicht.
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16.1.02

Gipfelinfo
PROZESSBEGINN IN BRÜSSEL GEGEN 3 DEUTSCHE - INFOTELEFON [Göteborg]: ANGEKLAGTE HABEN SCHWIERIGKEITEN SICH ZU ERINNERN - AUFNAHME IN DIE "GEWALTTÄTERDATEI LINKS" - ANFRAGE IM LANDTAG NIEDERSACHSEN - NEUE VERSION DES ANTI-NATO PROTEST STADTPLANES MÜNCHEN
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Greenpeace nimmt nicht am WEF in New York teil
BERN - Greenpeace nimmt nicht am Weltwirtschaftsforum (WEF) in New York teil. Die Umweltschutzorganisation ist enttäuscht über das WEF: Die frühere Teilnahme am Treffen von internationalen Politikern und Wirtschaftsführern habe keine Wirkung gezeigt.
Die Gespräche mit Vertretern der Automobilindustrie am WEF hätten in den beiden Vorjahren keine positiven Folgewirkungen gehabt. Dies sagte Kaspar Schuler, Geschäftsleiter von Greenpeace Schweiz, gegenüber Schweizer Radio DRS. Daher hat Greenpeace International 2002 die Einladung ans WEF ausgeschlagen.
Greenpeace ist eine der internationalen Nichtregierungs-Organisationen, die seit zwei Jahrem am WEF in Davos vertreten sind.
(sda)

Kantone gewährleisten die Sicherheit für WEF 2003 in Davos
CHUR - Die Schweiz kann die Sicherheit für das Weltwirtschaftsforum (WEF) 2003 in Davos GR gewährleisten. Praktisch alle Kantone wollen sich am Sicherheitskonzept beteiligen. Der Bundesrat will in einer Woche entscheiden.
Die Zusagen der Kantone für eine Zusammenarbeit der Polizeikräfte für das WEF 2003 in Davos seien weitgehend beieinander, sagte der Bündner Regierungsrat und Präsident des WEF-Ausschusses, Klaus Huber, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Damit könnten der Bund und der Kanton Graubünden die wesentliche Forderung des WEF erfüllen.
Der definitive Entscheid, ob das WEF nächstes Jahr wieder in Davos veranstaltet werden könne, werde noch vor Beginn des Forums in New York am 29. Januar bekannt gegeben.
(sda)

15.1.01

WEF New York: Schweizer TeilnehmerInnen bekannt
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Alternativen zur Globalisierung
[TA/ap] - Entwicklungs- und Umweltorganisationen wollen in New York an ihrer Gegenveranstaltung zum Weltwirtschaftsforum (WEF) Alternativen zur Globalisierung aufzeigen.
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13.1.02

Bericht vom Prozess gegen Leute vom Infotelefon in Göteborg
Am 9.1.02 begann der Prozeß der 2. Instanz vor dem Landgericht gegen 8 Leute (3 Frauen; 5 Männer) vom Infotelefon während des EU-Gipfels im Juni 2001 in Göteborg. Ihnen wird vorgeworfen, die z.T. gewalttätigen Auseinandersetzungen in Zusammenhang mit der Einkesselung der als Schlafplatz genutzten Hvitfeldtska- Schule, initiiert und koordiniert zu haben
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12.1.02

Gipfelinfo
Nach G8-Gipfel in Genua abgesetzte Polizisten sind rehabilitiert - WEF 2003: Sicherheitsplanung läuft - Newsletter Nr. 4 des Anti-NATO Komitees/Bündnisses 29.12.01
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7.1.02

Neue Informationen zu den Gerichtsverfahren nach den Ereignissen in Göteborg 2001
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5.1.02

Genoa-Newsletter (Comitato anarchico di difesa e solidarietá/Anarchist Committee of Defense and Solidarity)
HTML - PDF

4.1.02

Brief des Vaters von Carlo Giuliani an die italienische Tageszeitung L'Unità
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Spanien setzt seine Taktik fort die Antiglobalisierungsbewegung mit der ETA auf eine Stufe zu stellen. Beide sind Hauptaugenmerk der Sicherheitsvorkehrungen während der EU-Ratschaft.
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3.1.02

Neues Video über Genua-G8
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27.12.01

425 neue PolizistInnen auf Bundesebene
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26.12.01

Kolumbien + Zürich: Coca Cola bekämpft Kritiker mit Androhung von Gewalt
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19.12.01

Die nach dem G8-Gipfel in Genua abgesetzten Polizisten sind wieder rehabilitiert, manche wurden sogar befördert.
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18.12.01

US-Bundesrichter hebt Todestrafe gegen Mumia Abu-Jamal auf - innert 6 Monaten neuer Prozess
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as Todesurteil gegen den schwarzen Bürgerrechtler Mumia Abu-Jamal ist aufgehoben worden. Beim Urteil seien mögliche mildernde Umstände nicht ausreichend berücksichtig worden, teilte ein Richter in Philadelphia mit. Daher müsse eine neue Verhandlung über das Strafmass stattfinden. Abu-Jamal war vor 20 Jahren wegen Mordes an einem Polizisten zum Tode verurteilt worden, hatte aber immer wieder seine Unschuld beteuert. (www.10vor10.ch)
Mehr News: www.mumia.de - www.mumia.org

17.12.01

Stellungnahme von Indymedias aus der Deutschschweiz zur Überflutungs-Aktion von ch.indymedia.org (Indymedia Schweiz)
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16.12.01

Die Polizei hat auf den Demonstrationen in Brüssel offensichtlich gegen die Legal Teams (Antirep-Gruppen) agiert
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14.12.01

WEF 2003: Sicherheitsplanung läuft (Bluewin News)
[TA/ap] - Bundesrätin Ruth Metzler sowie die betroffenen Kantone und Städte wollen sich für eine Durchführung des Weltwirtschaftsforums (WEF) 2003 in Davos einsetzen. Sie haben am Freitag bei einem Treffen in Bern eine entsprechende Absichtserklärung vorbereitet, wonach Graubünden mit den erforderlichen polizeilichen Mitteln unterstützt werden soll.
Auf Einladung von Bundesrätin Metzler trafen sich die politischen Vertreter der Polizeikonkordate und die zuständigen Regierungsmitglieder der Kantone Graubünden, Zürich und Tessin sowie der Stadt Zürich in Bern, wie das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) mitteilte.
Der Bündner Regierungrat Stefan Engler habe dabei die Sicherheitsbedürfnisse sowie die Voraussetzungen für die Umsetzung der Idee «Spirit of Davos» erklärt. Der Kanton Graubünden benötige die Unterstützung der anderen Kantone sowie der Städte Bern und Zürich, um der Stiftung WEF die Gewährleistung der Sicherheit zusichern zu können.
Bundesrätin Metzler erwartet nun den Kantonen bis zum kommenden 10. Januar grünes Licht. Das WEF seinerseits will vor Ende Januar eine klare Aussage, ob das WEF 2003 wieder in Davos stattfinden kann.

13.12.01

Vernehmlassung der Demokratischen Juristinnen und Juristen der Schweiz zur Teilrevision des Bundesgesetzes über den Datenschutz
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12.12.01

EU-Haftbefehl: Berlusconi stimmt trotz Selbstgefährdung zu
Bund - Berner Zeitung

Mehr zum EU-Haftbefehl
EU-will mit Massnahmen "Terrorismus" bekämpfen - Beschlüsse der EU-Innen- und Justizminister vom 20.9.01 - EU-Definition Terrorismus
Mehr zum Anti-Terror-Pakt auf www.cilip.de (Institut für Bürgerrechte und öffentliche Sicherheit)

11.12.01

Offensive der PolizeistaatextremistInnen ab Frühling 2002?
Bund - Berner Zeitung - NZZ

Neue Erkenntnisse zum Tod von Globalisierungsgegner (Bluewin-News) [TA/sda] - Die Ermittlungen um den Tod des Globalisierungsgegners Carlo Giuliani beim G-8-Gipfel in Genua im Juli scheinen an einen Wendepunkt gelangt zu sein. Auch ein zweiter Carabiniere soll auf Giuliani gezielt haben. Wie der Genueser Staatsanwalt, Silvio Franz, italienischen Medienberichten vom Dienstag zufolge bekannt gab, soll nicht nur der 20-jährige Carabiniere Mario Placanica auf Giuliani geschossen haben.
Wie der Genueser Staatsanwalt, Silvio Franz, italienischen Medienberichten vom Dienstag zufolge bekannt gab, soll nicht nur der 20-jährige Carabiniere Mario Placanica auf Giuliani geschossen haben.
Auch ein zweiter Carabinieri soll auf Giuliani gezielt, ihn aber nicht getroffen haben. In der Nähe der Leiche wurde eine Hülse gefunden, die nicht von Placanicas Waffe stammt.
Obwohl keine Zweifel mehr bestehen, dass Placanicas Schuss den Tod des Globalisierungsgegners verursacht hatte, ordnete der Staatsanwalt weitere Ermittlungen an, um zu klären, wer auf die Demonstranten geschossen haben könnte. Diese hatten zuvor den Polizeijeep bestürmt und mit Steinen beworfen.
Der Hauptverdächtigte ist ein weiterer Carabiniere, der am Tag von Giulianis Tod am 20. Juli mit Placanica im Auto sass. Dem Carabiniere, der auf Giuliani schoss, droht jedoch keine Haftstrafe.
Der Placanis Arzt erklärt in seinem Gutachten, dass der Carabiniere beim Angriff der Demonstranten in Panik geraten war. Placanicas Rechtsanwalt sagte, sein Mandant habe aus reiner Notwehr auf Giuliani geschossen.

9.12.01

Rote Hilfe Göttingen: Vorfeldrepression zu Brüssel
Staatsschutzabteilung der Göttinger Polizei verschickt anlässlich des EU-Gipfels in Brüssel Drohschreiben an Göttinger Linke
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7.12.01

Zur Mitbeteiligung der Sekte "Humanistische Partei" an der Antikriegs-Demo vom 8. Dezember 2001 in Bern
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6.12.01

Genua-Austellung zum Bestellen zum Ausstellen
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5.12.01

UNO ermittelt wegen Übergriffen in Genua-G8
Die massiven Ausschreitungen der Exekutivkräfte in Italien während der G8-Proteste beschäftigen nun auch die Untersuchungskommission über Folter der Uno. Ein Bericht über die Übergriffe in der Diaz Schule und in der Carabinerikaserne Bozaneto wurde angefordert. Eine dringliche Anfrage an das ital. Außenministerium wurde an die Staatsanwaltschaft von Genova weiterleitet.
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Die EU plant das Schengen Informations-System (SIS) auszuweiten
Im Rahmen der Anti-Terror-Massnahmen will die EU das Schengen Informations System SIS um zwei Datenbanken erweitern, um "verdächtige" DemonstrantInnen und AusländerInnen auszuweisen....
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4.12.01

Überwachung ist der falsche Weg! Aufruf an Parlament und Bundesrat
Archiv Schnüffelstaat Schweiz
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Die 9 grossen Datenbanken des Big Brother Schweiz
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3.12.01

Gipfelinfo Brüssel
Gegen Ausreiseverbote zum EU-Gipfel vorgehen! - Antirepressionsstrukturen und Rechtsinfos für Brüssel - Aufnahmen von den Ausschreitungen beim EU-Gipfel in Göteborg waren manipuliert - In eigener Sache - Virenwarnung
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2.12.01

Rechtsinfos für Brüssel
Antirepressionsstrukturen und Rechtsinfos für Brüssel
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29.11.01

Gipfelinfo Brüssel

28.11.01

Genuainfos
5 Polizeifunktionaere koennten Anklagen erhalten. - Göteburg: dringender Soli-Aufruf! - Aussageverweigerung stillschweigen? - Vorbereitungstreffen Aktionstage zu Brüssel - EU-weite SchülerInnen- und StudententInnenproteste - Newsletter zum Nato-Gipfel in München
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24.11.01

Bluewin 24. 11. 2001
Sans Papiers: 7000 demonstrierten in Bern
[TA/sda] - Am Samstagnachmittag haben in Bern rund 7000 Menschen für die kollektive Regularisierung der Sans Papiers demonstriert. Laut Veranstalter unterstützten insgesamt über 150 Gruppen und Organisationen die Demonstration. Die Demonstranten zogen durch Berns Innenstadt zum Bundesplatz, Auf Transparenten waren Parolen wie etwa «Solidarité avec les Sans Papiers», «Gegen moderne Sklaverei» oder «Kein Mensch ist illegal» zu lesen. Verschiedene Redner setzten sich für die Regularisierung der Papierlosen ein. Die Kundgebung war bewilligt.
Die Demonstranten zogen durch Berns Innenstadt zum Bundesplatz, Auf Transparenten waren Parolen wie etwa «Solidarité avec les Sans Papiers», «Gegen moderne Sklaverei» oder «Kein Mensch ist illegal» zu lesen. Verschiedene Redner setzten sich für die Regularisierung der Papierlosen ein.
Die Kundgebung war bewilligt. Sie wurde von der gesamtschweizerischen Koordination der Sans Papiers mit den lokalen Sans-Papiers-Gruppen organisiert. Laut Veranstalter unterstützten insgesamt über 150 Gruppen und Organisationen - unter ihnen etwa die SP, die Grünen und der Schweizerische Gewerkschaftsbund - die Demonstration.
Mit der Kundgebung soll für eine kollektive Regularisierung der Sans Papiers, für einen sofortigen Stopp der Ausschaffungen, für einen Mindestlohn von 3000 Franken, für eine Verbesserung der allgemeinen Arbeitsbedingungen sowie gegen den neuen Entwurf des Ausländergesetzes demonstriert werden, so die Organisatoren.
Mit der Demonstration wollen die Unterstützungskollektive für eine landesweite Diskussion über eine Globallösung für Sans Papiers sorgen. «Die Kundgebung soll ein klares Zeichen an das Parlament sein», erklärte Sandra Modica im Vorfeld der Demonstration gegenüber der Nachrichtenagentur sda.
Am 6. Dezember wird sich der Ständerat mit einer Interpellation der Neuenburger Freisinnigen Michèle Berger befassen, die eine generelle Regularisierung der Sans Papiers fordert.
Ging die Sans-Papiers-Bewegung ursprünglich von einigen kleinen Gruppen in der Westschweiz aus, umfasst die Bewegung heute Komitees in Basel, Bern, Zürich, Thun, St. Gallen, La Chaux-de-Fonds und Freiburg und im Kanton Jura.

22.11.01

Web-Seite zu den Kundgebungen in Brüssel
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Schwedische Polizei manipuliert belastendes Götheborg-Video
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Schwab kämpft stur für WEF Davos 2003
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21.11.01

Il Forum Sociale in piazza sabato corteo dei migranti
Sabato scorso era toccato ai "disobbedienti" che avevano manifestato nella notte per chiedere spazi pubblici e, al mattino, contro Mc Donald's. Una settimana dopo sarà la volta di Città Aperta e Rete Lilliput, che daranno via due iniziative distinte: contro la legge FiniBossi e per promuovere la giornata del nonacquisto, i secondi. Ed è proprio questa la logica del Forum Sociale di Genova, erede locale e spirituale del Gsf: libero spazio all'iniziativa dei gruppi, intorno a cui coagulare l'intero coordinamento. E così ci saranno tutti, sabato alle 18, alla Stazione Marittima, per il corteo, che si concluderà in Prefettura. Manifestazione dei migranti, proprio come quella che aveva aperto la tre giorni antiG8. «Saremo in piazza - spiega Roberto De Montis, a nome di Città Aperta - contro un disegno di legge razzista che contrae ulteriormente i diritti degli stranieri. Ma anche per respingere la linea delle espulsioni che si sta affermando in questura e che ora vorrebbe portare alla realizzazione di un centro di detenzione verso cui le associazioni di immigrati, si chiaro, sono assolutamente contrarie». Nella manifestazione confluiranno anche gli attivisti della Rete Lilliput che, nel pomeriggio, saranno in Galleria Mazzini per sensibilizzare i consumatori sugli eccessi del mercato.
Republicca

20.11.01

Zeitungsnotizen Genua
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19.11.01

Genuagefangenen-Infos (Infogruppe Berlin)
Globalisierung und Grundrechte - Untersuchungskommission - ZeugInnenaufruf
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18.11.01

250000 Metallarbeiter demonstrieren in Rom: Wir wollen Bin Laden, dafür bekommt ihr Berlusconi
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Bilder

Genuagefangenen-Infos (Infogruppe Berlin)
Die Abgeschobenen des G8 können feiern - G8 - Genua und die Folgen - Veranstaltung in Oberhausen und Bochum - 13. - 15. Dezember: EU-Gipfel in Brüssel - Kommt nach Brüssel! Aufruf von AnarchistInnen - Münchner Sicherheitskonferenz - Polizei erwartet Krawalle
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17.11.01

Schweiz - Südafrika - Connection
Christoph Blocher und der Schwarze Mann
Zwischen der Schweiz und dem Apartheid-Regime gab es nicht nur dunkle Geheimdienst-Kontakte. Auch die Wirtschaft hatte ein verfilztes Netzwerk zuSüdafrika. Wie Christoph Blocher, der als Präsident der Südafrika-Lobby asa rassistische Schriften verbreiten liess.
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ZÜRICH – Nik* (33) wird zum Kronzeugen in der Affäre um Ex-Geheimdienstchef Peter Regli. Der ehemalige Schweizer Chauffeur von Wouter Basson liegt schwer krank in einem Zürcher Spital. Die Behörden nehmen Niks Aussagen sehr ernst. In einem Exklusivgepräch mit SonntagsBlick räumt er jetzt mit seiner Vergangenheit auf: «Es ist der Anfang einer Mafia-Geschichte.»
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9.11.01

Genova, gli espulsi del G8 festeggiano
Annullati dal giudice i rimpatri forzati di 40 no global. Il prefetto condannato a pagare le spese
Manifesto

8.11.01

"Schutz statt Schikane"
Bunderätin Ruth Metzler schliesst nicht aus, dass in der Schweiz Rasterfahndung erlaubt werden.
Facts

Der Grosse Bruder schlägt zu
Das Bundesamt für Polizei beauftragte die Kantone, Muslime und ihre Einrichtungen zu registrieren. Die Massnahme provoziert Kritik von Gegnern.
Facts

G8, tutta colpa di Carlo
Verso la legittima difesa per il carabiniere accusato dell'omicidio di Giuliani
Il Manifesto

Resi noti i risultati dell'esame medicolegale: la morte del giovane è stata istantanea
L'autopsia di Giuliani metadone nel sangue
Repubblica

7.11.01

Genova, inchiesta Onu sulla polizia
Al via a Ginevra il procedimento sul G8. Scontro tra avvocati e pm. Giuliani, 4 mesi per l'autopsia
Il Manifesto

Gli avvocati del Gsf: "Le forze dell'ordine non collaborano" dopo il vertice
Un tribunale di premi Nobel e un'agenzia dell'Onu giudicheranno i fatti del G8

Repubblica

5.11.2001

WEF 2002: In New York oder Davos?
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4.11.2001

SP Graubünden fordert Verzicht auf WEF
[TA/ap] - Die SP Graubünden fordert einen Verzicht auf das Weltwirtschaftsforum (WEF) im kommenden Jahr. Wenn bis 2003 kein echter Dialog zu Stande komme, sei der Anlass in Davos wohl endgültig abzuschreiben, teilte der Parteivorstand am Samstag mit. Eine Festung wie bei der letzten Austragung sei für die Bündner Bevölkerung nicht mehr tolerierbar. Auch die Finanzierung der horrenden Sicherheitskosten sei noch keineswegs geregelt.
Eine Festung wie bei der letzten Austragung sei für die Bündner Bevölkerung nicht mehr tolerierbar. Auch die Finanzierung der horrenden Sicherheitskosten sei noch keineswegs geregelt. Die Partei kritisierte, dass im Ende August von Peter Arbenz veröffentlichten WEF-Bericht die Organisatoren von «public eye of Davos» nicht kontaktiert worden waren. Zwar habe die Bündner SP weiter Hand zur Schaffung einer konstruktiven Brücke zwischen WEF und Globalisierungskritikern geboten, der Dialog komme aber nur vereinzelt zu Stande. In der Zwischenzeit hätten die tragischen Ereignisse in Genua, New York und Zug die Sicherheitsanforderungen an das WEF weiter erhöht. Derzeit könne und wolle niemand die Verantwortung für ein sicheres WEF wahrnehmen, geschweige denn für eine Veranstaltung in offener Form. Der Schwarze Peter einer Absage werde zwischen Davos, Chur, Zürich und Genf umhergeschoben.

Bluewin News

2.11.2001

la testimonianza
I registi italiani nelle strade durante il vertice presentato il filmchoc delle quattro giornate
«Genova per noi», il film collettivo di un'ora realizzato da 33 registi italiani durante gli scontri del G8 tra manifestanti e polizia a Genova, è stato presentato ieri sera nell'ambito della seconda edizione del Premio Rossellini Maiori. Tra volti grondanti sangue, vetrine di negozi infrante e macchine date alle fiamme, il documento raccoglie una serie di testimonianze dirette sulle aggressioni e i pestaggi durante il G8, tra cui quella di Lorenzo Guadagnucci, giornalista de «Il Resto del Carlino», picchiato nel corso del blitz della polizia alla scuola Diaz. Gli ultimi dieci minuti del film, che è stato acquisito come documentazione dalla magistratura che sta indagando sui fatti di Genova, sono dedicati al racconto di alcuni dei giovani, di varia nazionalità, delle violenze subite. Le immagini, molte delle quali inedite, sono state precedute da una presentazione di Wilma Labate, una delle registe del filmdocumento: «Quando siamo partiti per Genova, chiamati da Citto Maselli, coordinatore del progetto - ha detto - sembravamo in gita scolastica ed eravamo un pò tutti perplessi, l'idea del film politico collettivo ci sembrava velleitaria e polverosa. Poi però siamo stati travolti dagli eventi e i dubbi sono stati spazzati dalla drammatica realtà in movimento». La regista ha anche raccontato il modo in cui è stato diviso il lavoro: «Ognuno di noi, eravamo una trentina, aveva a disposizione un operatore e un runner, un giovane del posto che ci agevolava negli spostamenti. I registi più giovani erano nelle piazze 'calde', mentre gli anziani, come Mario Monicelli, in posti più sicuri, lontano dagli scontri».
Repubblica

31.10.2001

"Genovesi, raccontateci il G8"
Il senatore dei Verdi Martone annuncia una serie di incontri pubblici
Repubblica

30.10.2001

l'inchiesta
G8, illegali undici espulsioni il tribunale dà ragione ai noglobal
Repubblica

Genua Infos (Genua Infogruppe Berlin)
Zeugen-Suche Genua - Brandenburg: nach Aufenthaltsverbot nun auch Reiseverbot - Genua-G8-Wanderausstellung
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28.10.2001

Mortola e il blitz alla Diaz undici ore di interrogatorio
L'ex funzionario della Digos tutto il giorno a Palazzo di Giustizia
Repubblica

Nasce il Forum Sociale
Sulle ceneri del Gsf NO GLOBAL
Repubblica

Bomben die USA den Weg für das Gas- und Ölpipelineprojekte frei?
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27.10.2001

Laut Ex-General Chris Thirion haben die Nachrichtendienste der Schweiz und Südafrikas 1986 "unter strengster Geheimhaltung" ausgehandelt und schriftlich bestätigt, dass sie einander bei der Abwehr biologischer und chemischer Waffen unterstützen wollten.
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Schweizer Nachrichtendienst kaufte 1994 russische Stinger-Raketen
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26.10.2001

Schweiz & Apartheid-Südafrika: Schweizer Nachrichtendienst soll im Chemiewaffenbereich mit dem Apartheidregime kooperiert haben.
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WEF: "Dialog sinnlos" finden Kirche, Attac und Autonome in Bern
Bund

25.10.2001

Hinweise für Heterosexuelle in der radikalen Linken
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Schweiz: Sofortmassnahmen zur inneren Sicherheit
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Mehr zur Razzia gegen zwei Römer Genossen. Casarini bezeichnet Aktion als Einschüchterungsversuch gegen Bewegung
La guerriglia del G8 perquisizioni a Roma
Indagati due esponenti dei centri sociali. Casarini: 'Un altro atto di intimidazione'l'inchiesta
Repubblica

G8, avvisi e perquisizioni a Roma. In vista del Wto
I carabinieri di Genova a casa di Guido Lutrario, dei "disobbedienti", accusato dell'aggressione a un militare
Manifesto

24.10.2001

Zeugensuche Genua: Ein Ex-Gefangener sucht Zeugen
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Ländle blockiert Millionen: Verdacht gegen Berlusconi
Die Lichtensteiner Behsrden ermitteln in einer Bestechungsaffäre des italienischen Premierministers Silvio Berlusconi. Millionenbeträge sind blockiert worden. Ein Schweizer Anwalt wird verdächtigt, die Korruptionsgelder gewaschen zu haben.
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Genua-G8/Rom: Zwei Vertreter des Roma Social Forum verhaftet
G8: perquisizione in case esponenti del Rsf
Sono indagati per l'aggressione a un carabiniere durante gli scontri per il G8 del 20 luglio scorso a Genova, i due esponenti del Roma social forum, nelle cui abitazioni i carabinieri hanno compiuto stamani due perquisizioni.
L'indagine su Lutrario e Porcelli è partita da due foto ricevute dai carabinieri a Genova che mostrano cinque o sei manifestanti mentre il pomeriggio di venerdì 20 luglio aggredivano un carabiniere del Battaglione Lombardia in corso Torino.
Il militare era stato successivamente medicato e giudicato guaribile in dieci giorni. Gli aggressori avevano tutti il volto travisato. Le foto sono state inviate a tutti i comandi italiani dell'arma e i carabinieri romani hanno ritenuto di individuare due degli aggressori in Lutrario e Porcelli. Ora i due sono indagati per resistenza e lesioni. (Mat)
KwNews Liguria, Roma, 13:38

G8: perquisite abitazioni di due esponenti centri sociali
I carabinieri hanno eseguito stamani a Roma due perquisizioni nelle abitazioni di Guido Lutrario e di Valerio Porcelli, esponenti dei centri sociali. I militari hanno agito su mandato della procura di Genova per l'inchiesta sui fatti del G8. A confermare la notizia è stato lo Guido Lutrario, uno dei portavoce del Roma social forum, che si trova attualmente in una caserma dei carabinieri. (Mat)
kwnews Roma, 11:03

23.10.2001

Die WTO geht nach Katar
Nach zweitägigen, übers Wochenende geführten Gesprächen mit der Katarer Regierung hat der Generaldirektor der Welthandelsorganisation
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Genua-G8: Priester soll Panzerwagen angegriffen haben... - Versuch der Polizei die Leader der Non Global zu diskreditieren?
Don Vitaliano, prete teppista? "Ma se aiutai i carabinieri..."
Dopo la denuncia presentata nei suoi confronti dagli investigatori della Digos genovese, il destino giudiziario di don Vitaliano della Sala è di fronte ad un bivio....
Repubblica

Genua-G8: 14 SpanierInnen belasten die Polizei
Un professore accusa: "Impossibile dimenticare le violenze"
I difensori dei manifestanti in trasferta in Europa per raccogliere testimonianze il racconto Diaz, dalla Spagna nuove accuse
Repubblica

22.10.01

Genua-G8: Digos zeigt Priester wegen Anstiftung zu kriminellen Delikten an
G8, un prete nel mirino

Don Vitaliano denunciato dalla Digos L'accusa: istigazione a delinquere per i disordini nei giorni del vertice
Repubblica

Einige Eindrücke des Tages der (für einmal) offenen Türen des World Economic Forums (WEF)
Vergangenen Samstag lud der WEF-Gründer Schwab nach Davos ins Kongresszentrum. Mit starkem Gegenwind von Seite der Bevölkerung und der Bündner Regierung wurde gerechnet, ebenso mit einem unterwürfigen WEF-Präsidenten. Ebenso erwartete man Propaganda, pure Augenwischerei. Und so ähnlich war geschah es auch.
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21.10.2001

Klaus Schwab am Durchdrehen - Ich lasse mir mein WEF nicht wegnehmen!
Sonntagszeitung:
Schwab kämpft um sein WEF - Der Gründer des World Economic Forum will den "Zielen der Terroristen" nicht beigeben und sein Lebenswerk opfern
Sonntagsblick:
WEF 2002 soll Zeichen setzen für Sicherheit auf der Welt WEF-Gründer Schwab für Durchführung – Bevölkerung hat Bedenken
Vom König zum Bettler - Schwab kämpft in Davos um das WEF
"Wir brauchen neue Helden" - Interview mit WEF-Gründer Klaus Schwab
IHRE MEINUNG
Soll das nächste Wef wieder in Davos stattfinden?
 
Ja
Nein

Il nuovo Social forum parte da Firenze
Mille voci in assemblea da tutta Italia: il movimento verso un nuovo patto
Manifesto

Firenze, il "nuovo patto" dei social forum italiani
La prima assemblea dei Social forum di tutta Italia si è aperta ieri a Firenze, con oltre mille persone in rappresentanza di un centinaio di città. Oggi la decisione sul "nuovo patto di lavoro" che dovrebbe legare le organizzazioni impegnate, prima e dopo il G8, nel Genoa social forum: dall'Arci ai centri sociali, dal gruppo Abele alla rete Lilliput, dai Cobas ai "disobbedienti" (ex Tute bianche, rete No global e Giovani comunisti del Prc). In vista delle giornate romane contro il Wto, che si riunisce in Qatar dall'8 al 10 novembre, si lavora alle mobilitazioni contro la guerra e contro il terrorismo. All'assemblea ha preso la parola Adelaide Giuliani, che a Genova ha perso il figlio Carlo ucciso dai carabinieri.
"Con la Perugia-Assisi - ha detto Vittorio Agnoletto - abbiamo dimostrato che Genova non era un episodio. Siamo arrivati qui con la consapevolezza che il modo di funzionamento del Gsf è terminato". Oggi le conclusioni sul percorso che porterà al Forum sociale italiano. Ma anche le assemblee e le iniziative delle diverse anime del movimento dei movimenti. Lilliput preannuncia un documento, il "laboratorio dei disobbedienti" promuove "una rete nella rete" di ispirazione zapatista e i Cobas protestano contro la "reductio ad unum" della pluralità.

Manifesto

Era una rifugiata politica la "terrorista turca" alla Diaz
Per giustificare la cosiddetta "perquisizione" alla scuola Diaz, 61 feriti e 93 arresti non convalidati dai giudici, la polizia parlò di armi, di sassi tirati agli agenti e di latitanti da catturare. E un jolly lo giocò Arnaldo La Barbera, che dopo Genova ha perso la direzione dell'antiterrorismo e oggi, come gli altri funzionari intervenuti quella notte alla Diaz, è indagato per lesioni. "Tra le persone arrestate c'era una cittadina turca, ricercata per terrorismo", disse il prefetto a Montecitorio. I giornali di destra si scatenarono e dopo l'11 settembre hanno perfino accostato quella persona al terrorismo islamico.
A tre mesi dalla brillante operazione che mise fine al già tragico G8 genovese, la donna sta querelando tutti con l'assistenza degli avvocati Massimo Pastore e Laura Tartarini. Perché non è una terrorista: è invece una rifugiata politica, vive in Svizzera da cinque anni ed è perseguitata dal regime di Ankara in quanto testimone di un delitto scomodo, l'omicidio di un detenuto nelle camere di sicurezza turche. La presunta "terrorista" è protetta dalle Nazioni Unite e il massacro della Diaz le ha fatto rivivere gli incubi peggiori. Tutte circostanze note all'Interpol e soprattutto alla polizia italiana, che un po' per errore e un po' per coprire la sua pagina nera, ha raccontato una bufala colossale. Fino a trasformare in passaporto turco un lasciapassare svizzero, scritto in francese e con tanto di indicazione: "Non valido per la Turchia".
Manifesto

20.10.2001

Carlo Giuliani vor genau 3 Monaten erschossen - Präsentation des Buches "Genova per noi" - 4 SchweizerInnen in Genua um Prügelbullen zu identifizieren - 5 Deutsche im Pressesaal des GSF
Repubblica

19.10.2001

Ecco il memoriale della Digos nel mirino non solo black bloc
E' stato consegnato ieri mattina al nono piano del tribunale di Genova, nelle mani di Andrea Canciani - uno dei pm del pool che indaga sulle violenze in occasione del vertice ...
Repubblica

I dubbi del padre di Carlo "Non so ancora chi ha sparato"
GIULIANO Giuliani, il padre di Carlo, ucciso in piazza Alimonda da un carabiniere durante gli scontri del G8, ieri ha incontrato in Procura il pm Silvio Franz, che indaga sulla ...
Repubblica

PGA-Aufruf zu Aktionen gegen den WTO-Gipfel in Katar (9.-13. Nov.)
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Antwort des 1.-Mai-Komitees auf den offenen Brief des Revolutionären Aufbaus
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18.10.2001

Saccheggi G8, impiegato nei guai
In tuta nera assaltò un supermarket di Marassi: identificato I carabinieri denunciano un trentaduenne tecnico informatico. A tradirlo i filmati che lo immortalano in azione
Repubblica

Chaos auf der Procura Genova
Procura in crisi verbali scomparsi
ALLARME in Procura, dove decine di fascicoli relativi all'inchiesta sul G8 si sarebbero volatilizzati: l'incredibile mole di lavoro, con centinaia di episodi e migliaia di testimonianze da verificare ha forse contribuito a fare un po' di confusione. Alla stanza 51 (nono piano) si cerca di rimediare chiedendo alle forze dell'ordine di ritrasmettere molti verbali. Nella speranza che il processo di informatizzazione si concluda presto.
Repubblica

Antiterrorismus - die Politik sozialer Feinderklärung
In einem Rundfunkinterview am 25.09.01 erklärte der verantwortliche Redakteur der Wall Street Journal zu den Aufgaben der neuen Kriegspolitik: In der Abwehr des Terrorismus gehe es darum, der ökonomischen Globalisierung jetzt die "politische Globalisierung" folgen zu lassen.
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17.10.2001

Erneute Festnahmen in Schweden
Am Dienstag morgen (17.10.) wurden in verschiedenen schwedischen Städten insgesamt 17 Personen von der Polizei verhaftet. Für drei weiter die nicht angetroffen wurden besteht ein Haftbefehl. Ihnen wird die Vorbereitung der Krawalle in Göteborg anlässlich des Eu-Gipfels vorgeworfen. Zwei Personen wurden freigelassen, nachdem sie Straftaten zugegeben hatten. Die Polizei hat angekündigt weiter Festnahme in Schweden, Norwegen, Dänemark, Deutschland und Finnland vorzunehmen. Die Festnahmen in Schweden fanden in folgenden Städten statt: Linkoping, Norrkoping, Malmoe, Sundswall, Uppsala, Orebro, Jonkoping und Stockholm.
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USA kauft alle Satelitenbilder von Afghanistan auf
der guardian berichtet, dass die usa bzw. das pentagon millionen ausgegeben hat, um die medien daran zu hindern, an die bilder eines zivilen satelits heranzukommen, welche die auswirkungen der bombardierungen von afghanistan zeigen würden.
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TuteBianche-Casarini und die Tebio-Demo (2000): Angeklagt wegen Anstiftung zur Gewalt und moralischer Beihilfe zu Sachbeschädigung
E' accusato di avere istigato alla violenza e di concorso morale in lesioni Tebio, chiesto il processo per Casarini
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Ex-Nr. 2 der Digos Genova wegen Beihilfe angeklagt
il g8 - Picchiò un manifestante denuncia contro Perugini

DENUNCIATO per lesioni ed automaticamente indagato per la seconda volta Alessandro Perugini, vicequestore, l'ex numero 2 della Digos che durante la guerriglia urbana del G8 era stato filmato mentre prendeva a calci un ragazzino di quindici anni. Ieri l'avvocato del minorenne di Ostia, Mario Stagliano, ha presentato l'annunciata querela in Procura a Roma. La querela di parte consentirà a questo punto di superare gli ostacoli della «procedibilità»: tra pochi giorni, il 20 di ottobre, sarebbero infatti scaduti i termini per la presentazione della denuncia, e per Perugini sarebbe scattato automaticamente il proscioglimento. Quel giorno di luglio il quindicenne era stato fermato per resistenza a pubblico ufficiale e lancio di pietre, accuse che il ragazzo ha sempre respinto.
Repubblica 17.10.2001

16.10.2001

Tute Bianche-Veranstaltung in Düsseldorf (Indymedia BRD)
Hier ein Bericht von einer Veranstaltung in Duesseldorf mit Tute Bianche. In diesen Zeiten, wo sich Deutschland offene Auseinandersetzung und soziale Bewegungen Mangelware sind, erscheint vielen die Tute Bianche aus Italien als "Vorbild". Dabei wird schnell übersehen, dass sie ein Teil der reformistischen Linken in Italien, zusammen mit Rifondazione Communista (die italienische KP), ist. Von Revolution und Klassenkampf können und wollen sie nicht reden, was bleibt sind nur einige Sprüche gegen den "Neoliberalismus".
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Brief von Paul Robinson - Gefangener in Göteborg
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14.10.2001

Davos: Gewerbe macht gegen WEF mobil
Umsatzeinbussen, teure aber unklare Sicherheitslage: In Davos hat man genug von Gipfeln der Globalisierer
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13.10.2001

Pressespiegel Genua
17 Schüsse und 1,5 Tonnen Tränengas - Abgehörte Telefonate sollen Verbindungen NonGlobal zu Black Block beweisen - 4. Anzeige für Luca Casarini
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Videospiegel Genua
4 neue Videos zu den G8-Demos
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12.10.2001

Katarrh wegen Katar - Die NZZ schreibt, dass das 4. WTO-Ministertreffen (9.-13.-November) aus Sicherheitsgründen wahrscheinlich nicht in Katar stattfinden kann. Eine neue Runde der Handelsliberalisierung sei jedoch aus Sicht der USA nötiger denn je - möglicherweise wird die WTO-Konferenz (die erste Vollversammlung seit SEATTLE) nun am WTO-Hauptsitz in Genf stattfinden.
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Innere Sicherheit Schweiz: Der neueste Plan der Polizeistaatextremisten
Der Bund muss mehr in die innere Sicherheit investieren. Sicherheitslücken bei den Polizeikräften sollen zudem mit Sofortmassnahmen geschlossen werden, schlägt die Projektorganisation USIS (Überprüfung des Systems der inneren Sicherheit) vor.
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Die Globalisierung und das WEF - Positionspapier der Gruppe DADAvos
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11.10.2001

Unsicherheitslage gefährdet WEF Davos 2002
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10.10.2001

Governo Berlusconi in galera
Um ihre eigene Haut zu retten, erschweren Berlusconi und seine Parlamentsmehrheit die internationale Rechtshilfe.
Mehr... (SF DRS, Rundschau, Real Player)

Graubünden lässt sich die Sicherheit des WEF etwas kosten Laut Regierung «enorme Steigerung»
Die Kosten für die Sicherheit am World Economic Forum steigen für das nächste Jahr um über 2 Millionen Franken auf knapp 10 Millionen. Der Bund übernimmt drei Achtel der Kosten.
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KwNews Liguria www.repubblica.genova.it

G8: sopralluogo notturno dei pm alla Diaz
I magistrati sono andati sul posto della perquisizione per verificare alcune circostanze emerse dalle testimonianze.
L'ispezione é avvenuta di notte per ricreare le stesse condizioni di luce della sera del blitz. I magistrati hanno anche fatto riprese con una telecamera ad alta definizione.
Il sopralluogo é iniziato alle 20 ed é durato un paio d'ore. I sei pm hanno ispezionato tutti i cinque piani della scuola. Il loro obiettivo era verificare sul posto i racconti dei fermati e dei poliziotti. Secondo i magistrati, le testimonianze degli ospiti della Diaz sono concordanti, mentre quelle dei poliziotti presentavo numerose contraddizioni. (Mat)

9.10.2001

KwNews Liguria www.repubblica.genova.it
G8: agenti polizia interrogati non rispondono a domande
Si sono avvalsi della facoltà di non rispondere perché temono l'incidente probatorio. E' questa l'interpretazione che la procura ha dato alla decisione di rimanere in silenzio degli otto agenti del reparto mobile di Roma, indagati per concorso in lesioni a seguito del bliz notturno alla scuola Diaz.
Non comparire davanti ai magistrati é una scelta difensiva, osservano in procura.
Una decisione ancora più clamorosa in quanto l'incidente probatorio rifiutato dagli otto agenti era finalizzato alla conferma delle versioni rese in precedenza dai loro capisquadra. (Mat)

7.10.2001

Pressespiegel 7.10.2001
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Medienhetze vor dem Auftritt Berlusconis
Eine Woche vor dem Auftritt Berlusconis beim CSU - Parteitag in Nürnberg hat nun die Hetzkampagne gegen die geplanten Gegenaktionen und deren TeilnehmerInnen begonnen
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Genuagefangeneninfos
ZeugInnen für Überfall auf Diaz-Schule gesucht
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5.10.2001

Genua: Staatsanwalt ermittelt gegen Polizei
die staatsanwaltschaft ermittelt gegen die polizei die die DIAZ schule und das indymdeiacenter, sowie das GSF überfallen hat. es werden noch dringen zeugInnen für den überfall auf das indymedia center gesucht.
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4.10.2001

Ohne Zuercher Polizei kein WEF Davos 2002?
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Pressespiegel Genua
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Wegen den G8-Ermittlungen:
Polizeigewerkschaft am Durchdrehen
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Spendenkonto für die armen PolizistInnen

Genuagefangeneninfos 2
Hausbesuche der Polizei bei G8-Gefangenen - Schwedischer Ministerpräsident kommt nach Berlin - Solifestival in Oberhausen
Mehr...

Genuagefangneneninfos
Die letzten 3 aus dem Knast in Genua sind frei! - Noch weiterhin 3 in Hausarrest in Genua und Torino - Pressespiegel Genua
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3.10.2001

Genua-G8: Nach dem "Black Block"-Märchen das "Islamistische Fundamentalisten"-Märchen:
Italiens Hardcore-Cops entdecken dank dem G8 und S11 ihre fantasievolle Seite

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Interview mit Anwalt Andrea Sandra auf Radio GAP
Indymedia Austria
Radio GAP Interview (mp3)

2.10.2001

Genua-Pressespiegel

genuagefangeneninfos
Update des EA 1.10. - Casarini angeklagt - Superstaatsanwaltschaft geplant - Zum Brandanschlag auf die Wanne - Benefiz in Leipzig
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1.10.2001

Genua: 2 G8-Gefangene freigelassen, 3 noch drin
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Italien: Nationale und europäische Superstaatsanwaltschaft für Anti-Terrorismus geplant
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30.9.2001

Neuer Brandanschlag in Genua - Björn am 28.9.2001 von Staatsanwaltschaft verhört - Richterliche Anhörung von Michael, Viktor, Peter und Michael vom Gericht abgewiesen - Zu den deutschen Polizeimassnahmen während dem G8
Genuagefangeneninfos (Berliner Infogruppe der Genuagefangenen)
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28.9.2001

Anti-Kriegsdemo in Bern
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Über Gefangene und Represseion nach Göteborg und Genua
Indymedia Austria

26.9.2001

Revisionsprozesse in Göteborg
Im Zweifel für den Staatsanwalt
Jungle World Nr. 40

25.9.2001

Berichte über schwere Polizeiübergriffe in Genua auf Globalisierungsgegner und Konsequenzen daraus
Antwort der deutschen Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Ulla Jelpke, Carsten Hübner und der Fraktion der PDS
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UPDATE des EA Genua:
Neue Razzien - Drei Antifas jetzt in Hausarrest - Weitere Ermittlungen wegen G8 gegen drei Toriner
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genuagefangeneninfos 25.9.2001 (EA Genua)
Haftprüfungstermin am 28. September - Bericht der Europaabgeordeten Sylvia-Yvonne Kaufmann vom 18. September - Resolution der TeilnehmerInnen des Treffens der europäischen ATTAC-Gruppen - Antrag der PDS - Mobilisierung gegen Berlusconi und den CSU-Parteitag am 12./13.10.2001 in Nürnberg
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Genua-Gefangenen-Bericht der Europaabgeordeten Sylvia-Yvonne Kaufmann vom 18. September

KURZES UPDATE ZU VERFAHREN UND SITUATION DER DREI DEUTSCHEN GEFANGENEN IN GÖTEBORG

24.9.2001

genuagefangeneninfos 24.9.2001 (EA Genua)
Noch immer vier Leute in Marassi inhaftiert - Delegation nach Genua am 24./25. September - Einladung zum Pressegespräch in Berlin - Veranstaltung in Bochum
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Die Bundeshaus-Connections mit Apartheid-Südafrika oder: Bei jeder Schweinerei ist die Schweiz mit dabei
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21.9.2001

legal update with report from Italian situation (www.genoaresistance.org)

19.9.2001

genuagefangeneninfos 19.9.2001 (EA Genua)
Gestern 100 Razzien und 60 Festnahmen - Repressionen gegen MigrantInnen in Genua - Anklagen Piazza Alimonda
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18.9.2001

Razzien und mindestens 60 Verhaftungen in Italien - Brandanschläge auf Casa Pinelli und die Gedenkstätte für Carlo auf der Piazza Alimonda - 3 Verhaftungen in Milano letzte Woche - G8-Gefangene im Marassi verlegt
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17.9.2001

Erster Bericht zum Kongress "Solidarität in Bewegung" in der Roten Fabrik in Zureich.
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Widerlegung der Gerüchte um die Existenz des WEF
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16.9.2001

Holocaust-Leugner Ahmed Huber bringt die Schweizer Holocaust-Leugner- und Neonazi-Szene in's Visier von CIA und Cowboy Bush! Bald US-Bomben auf die Schweiz?
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Informationsdienst gegen Rechtsextremismus

14.9.2001

News zu den Gefangenen
Öffentlicher Rundbrief der Infogruppe der Genuagefangenen [berlin]

CVP-Politiker schimpft auf Juden und feiert Bin Laden
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Braune Terroristen drohten den USA schon lange mit Terror, und alle berufen sich auf Gott
Junge Welt

Osama Bin Laden: How the U.S.helped Midwife a Terrorist
Indymedia.org

13.9.2001

News zu den Gefangnen in Genua
Infogruppe der Genuagefangenen

Aufruf: Gemeinsam mit der arabischen Community den antirassistischen und antirepressiven Selbstschutz organisieren!

Nach den Ausschreitungen in den USA gegen Einzelpersonen und Einrichtungen der arabischen Community muss evtl. auch in der Schweiz und anderswo mit solchen pogromaehnlichen Angriffen oder Razzien gegen die arabische Community (Einzelpersonen, Läden oder sonstige Einrichtungen) gerechnet werden. Diese Angriffe koennten von Naziskins, biederen BuergerInnen oder uebereifrigen PolizistInnen erfolgen.

Deshalb rufen wir Euch auf, mit den arabischen Communities in Euren Staedten oder Doerfern Kontakt aufzunehmen, um gemeinsam den antirassistischen und antirepressiven Selbstschutz zu organisieren.

www.lorraine.ch/genua - webworker

Woher die tanzenden Palästinenser kommen
Indymedia.de

Wie weiter nach Genua?
Indymedia.de

12.9.2001

Nato stellt das erste Mal Bündnisfall fest (Texte und Links)
Indymedia.de

Bunt ist der Black Block
Auch in den Untersuchungsgefängnissen wurden die inhaftierten Demonstranten von Genua misshandelt. Ein Interview mit zwei Deutschen, die Anfang September nach sechs Wochen Haft frei kamen
Jungle World Nr. 38

11.9.2001

Berlusconi in Nürnberg
Bundesweite Mobilisierung gegen Berlusconi und den CSU-Parteitag am 12./13.10.2001 in Nürnberg / Aktuelle Informationen zum Widerstand
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10.9.2001

News zu den Gefangenen in Genua

2.9.2001

Locarno: eine unsaubere Geschichte (Vorwärts)
Filmzensur in Locarno? Nachdem die Direktorin des Filmfestivals die Vorwürfe in aller Form zurück- gewiesen hat, kommt die bürgerliche Presse zum Schluss, es handle sich dabei um «haltlose Behauptungen» von «G8-Gegnern». Die Film-AutorInnen selber sind allerdings anderer Meinung.
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FAO-Gipfel nicht in Rom
Die Konferenz der Welthandelsorganisation (WTO) wurde schon in die Wüste (Qatar) geschickt, nun will die UNO- Welternährungsorganisation FAO ihre im November geplante Konferenz aufgrund der erwarteten Proteste nicht an ihrem Hauptsitz in Rom durchführen lassen sondern an einem "kleinen sicheren Ort" in Italien.
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1.9.2001

Genua: 10 Leute frei
Am 1.9.01 wurden 10 Inhaftierte in Genua freigelassen und in die BRD abgeschoben, 1 deutscher Gefangener aus Schwelm unter Hausarrest gestellt. Nebst der Freude darüber darf nicht vergessen werden, dass leider weiterhin AktivistInnen in Haft sind: 5 Personen aus der BRD, 1 Italiener, 2 Leute aus der tschechischen Republik.
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UPDATE DES EA-GENOVA NR. 12 Noch 5 (7) Gefangene in Haft - Freilassung von 10 Gefangene - Hausarrest fuer einen Gefangenen - Laboruntersuchung der angeblichen Haftbeweise
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Indymedia.de - Linkeseite.de - Yahoo

29.8.2001

Neue Festnahmen in Italien - Polizei startet Imagekampagne - Nächste Woche Delegation deutscher Parlamentarier
Berliner Presse- und Infogruppe für die in Genua Inhaftierten

Schweizer Polizeistaat-Extremisten wollen Globalisierungsgegner-Datenbank errichten
Bund

Chaos bei italienischen Behörden - konstruierte Vorwürfe gegen VolxTheaterKarawane aus sonderbar interpretierten Abhörprotokollen
Karawane fordert Freilassung aller Inhaftierten
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Verfahren gegen 16 Polizisten wegen Gewalt bei G-8-Gipfel
Bund

"Das Gewaltpotential in der Antiglobalisierungsbewegung"
Bericht des Schweizer Bundesamtes für Polizei (pdf)
Telepolis  Indymedia.de

28.8.2001

Update Nr. 11 des EA Milano: NOCH 16(-18) G8-GEFANGENE - BERICHTIGUNG DES UPDATE NR.10 - ERGEBNISSE DER UEBRIGEN 10 VERHOERE - ZU DEN TSCHECHISCHEN GEFANGENEN POLIZEIMASSNAHMEN VOR DEM G8-GIPFEL - POLIZEIDEMO AM 03.09.01 IN NEAPEL

Erklärung der Elterninitiative Genua

27.8.2001

Update Nr. 10 des EA Milano: FEDERICO VOR 3 TAGEN FREIGELASSEN - ZWEI WEITERE FESTNAHMEN - VERHOERE VON 10 GEFANGENEN - ERNEUETE HAFTPRUEFUNGEN NAECHSTE WOCHE - NOCH 18 GEFANGENE

26.8.2001

Italienische Behörden überwachten wochenlang das Genua Social Forum. Abhörprotokolle sollen die Polizeithesen vom Black Block erhärten.
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22.8.2001

Die Vermissten von Genua: Eine wohl laengst ueberfaellige Erklaerung vom EA in Genova.

die sans-papiers in fribourg haben die bedingung des kirchenrats - nur fünf leute dürften die kirche symbolisch besetzen bis zur wiederaufnahme des politischen betriebs ca. mitte september - nicht akzeptiert. deiss (oberamtmann) wird morgen früh entscheiden, was jetzt zu tun ist...
die sans-papiers rufen auf zur präsenz ab heute (mittwoch) mittag 12h, leute die erst am späten nachmittag oder am abend kommen können, sind ebenfalls sehr nötig. wenn möglich sollen die leute in der kirche übernachten (mätteli und schlafsack mitnehmen).
wichtig: das ist eine aktion von illegalisierten menschen, die einiges riskieren. nix crash, nix besoffen oder so. (es grüsst die alte moraltante...).
Hintergrundinfos

Global action day - von Vilnius bis Rio
Proteste gegen Genua-Repression. Erinnerung an Carlo Giuliani (Junge Welt)
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21.8.2001

Die Gefangenen der10er Gruppe aus Berlin, Bremen, Leverkusen und Bochum werden offenbar in den Medien als die «Guten» dargestellt, die Gefangenen der 5er Gruppe aus Leipzig, Berlin und Schwelm als die «Bösen». Über die drei Leipziger wird evtl. bis nach den Aktionstagen in Napoli eine Art «Präventivhaft» verhängt werden, damit sie nicht «randalieren» gehen können... Ob es wirklich soweit kommt, ist unklar.
Bezüglich der Aktionstage gegen das NATO-Treffen in Napoli am 26./27.9.2001 und ihrem angeschlagenen Image hat die Polizei eine PR-Offensive lanciert. Die DemonstrantInnen sind die Bösen und die PolizistInnen die Armen. Pikantes Detail: Die Polizei verlangt, dass sie für Napoli das Konzept erarbeiten bzw. den Ton angeben kann. Das kann ja heiter werden...

Meldung aus Genua
Mehr zur Polizeikampagne

Situation Genua-G8-Gefangene:
2. Reisebericht der Bundestagsabgeordneten Heidi Lippmann
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Sans-papiers Fribourg: Autonome und ParlamentarierInnen gemeinsam in der Menschenkette gegen die Räumung von St. Paul?
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Sans-papiers Fribourg: Noch immer Verhandlungen, noch immer Räumungsultimatum
Regionaljournal Bern

Insassen von St. Johannsen (Halbgefangenschaftsknast in der Schweiz) haben sich an die Webworker von www.lorraine.ch/genua gewandt und uns gebeten, die Geschehnisse der letzten 3 Wochen an die Öffentlichkeit zu bringen. Es geht um sexuelle Übergriffe in der Abteilung B, die nach anstaltsinternem Bekanntwerden zu einer kafkaesken Eskalation führten. Im folgenden eine Dokumentation der Geschehnisse im Massnahmenzentrum St. Johannsen in Le Landeron.
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Noch 15 Deutsche in Genua in Haft
PDS-Abgeordnete fordert »eindeutige Demarche« des Außenministeriums (Junge Welt)
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Parteibüros kurzzeitig besetzt
Aktionstag für Befreiung politischer Gefangener in Genua und Göteborg benannte Verantwortliche (Junge Welt)
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20.8.2001

Sans Papiers: Kirche droht mit Polizeieinsatz
[TA/ap] - Der Druck auf die 84 Papierlosen in der Pfarrei St. Paul in Freiburg ist erhöht worden, nachdem sie das Ultimatum zum Abzug ignorierten. Der Pfarreirat will in Absprache mit dem Bischof nur noch fünf Personen im Kirchenasyl dulden. Die Papierlosen könnten bis zum Dienstagmittag einwilligen, sonst werde geräumt.
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Vorstoss gegen Kritiker
Italien: Polizei leitet eigene Untersuchung wegen Vorfällen bei G-8-Gipfel ein (Junge Welt)
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Statement of one Prisoner of Voghera of the volxtheatergroup
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Global Action Day
700 in Basel, 50 in Bern, 500 in Genua, 200 in Luzern. X-Tausende in der ganzen Welt gingen auf die Strasse.
(genaue Zahlen auf den verschiedenen Indymedias)
Nach der Demo in Basel 40 Festnahmen

Berlin: Black Block stellt sich am Checkpoint Charly!
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PRESSEMITTEILUNG des EA in Genua, 20.8.2001
BEWEGUNG IN DEN PROZESSEN GEGEN DIE GEFANGENEN VON GENUA? NACH DEN ZWEITEN HAFTPRUEFUNGEN BEGINNEN ABMONTAG (20.8.2001) ZWANGSANHOERUNGEN DER 15 INHAFTIERTEN
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Aufruf der UnterstützerInnen der Freiburger Sans-papiers
Genua ist überall - Besetzungen von Papierlosen in Lausanne, Fribourg und La Chaux-de Fonds
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Aufruf an die TeilnehmerInnen der Anti-G8-Demonstrationen in Basel, Luzern und in anderen Städten den Kampf der Sanspapiers in der französischsprachigen Schweiz zu unterstützen.
Kommt alle nach den Demonstrationen nach Fribourg und unterstützt die Sans-papiers in ihrem Kampf!
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19.8.2001

EDA: Rüge ans italienische Ausseministerium wegen Schweizer Gefangenen
Sonntagsblick   Bluewin

18.8.2001

Genua/Noborder-Theaterkarawane:
Polizei versucht mit falschen Anschuldigungen ihre blutigen Hände in Unschuld zu waschen und manipuliert sogar eigene Abhörprotokolle
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Schwarzer Block gefasst!
Rechtzeitig zum Global Action Day gelang die Festsetzung des berüchtigten "Black Block". Die Freigelassenen aus der Diaz-Schule werden ihn am kommenden Montag an den Innenminister ausliefern. Mehr

Skandal im BAP - Mitarbeiter suspendiert
Ein Mitarbeiter des Bundesamtes für Polizei (BAP) muss seinen Arbeitsplatz räumen. Von diesem aus hatte er eine E-Mail versandt, in welchem er sich in beleidigender Weise zum jugendlichen Globalisierungsgegner äusserte, der in Genua starb.
Tiscali.ch  Bluewin  Bund

17.8.2001

Befürwortet Schweizer Bundespolizist den Mord an Carlo Giuliani?
Mitteilung von www.linkeseite.de

Update Nr.9 des EA Milano/ Genua (17.08.01)
DIE LETZTEN DER KARAWANE SIND ODER WERDEN BALD ABGESCHOBEN ERGEBNISSE DER HAFTPRUEFUNGSTERMINE VOM DIENSTAG (14.08.): OBERHAUSENER WIRD VORRAUSSICHTLICH HEUTE ABEND ABGESCHOBEN ALLE UEBRIGEN BLEIBEN ERSTMAL DRIN NOCH 17 IM KNAST (+ 3 WERDEN ABGESCHOBEN) VOLKXTHEATERKARAWANE AUS DER U-HAFT ENTLASSEN
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So absurd, dass es niemand inszenieren würde
Interview mit den enthafteten Mitgliedern der VolxTheaterKarawane. das Interview führte Oliver Marchart am 17.8.2001
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WTO will ein informelles Treffen in Mexiko Stadt abhalten!
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20.8.01: Demoaufruf des Berliner Bündnis gegen den WWG
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Die Ergebnisse der 2. Haftprüfung sind bekannt.
Nachdem für die 10 Leute, die letzte Woche ihren 2. Haftprüfungstermin hatten, klar war, dass sie nicht rausgelassen werden, sind die Ergebnisse für die restlichen 6 Deutschen Inhaftierten nun ähnlich düster. Nur eine Person wird heute oder morgen nach Deutschland abgeschoben, die anderen bleiben drin. Presseerklärung zur Situation der in Genua immer noch inhaftierten Deutschen, Berlin 14.8.2001
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Cronaca del dopo G8 - Genova Aftermath (Indymedia Italy)

genova liberà?
Genua. Eine Stadt, die mystifizierend für alle Ereignisse vor, während und nach den Protesten gegen den G8-Gipfel als Begriff verwendet wurde. PolitikerInnen, JournalistInnen, PolizistInnen und DemonstrantInnen trugen dazu bei, dass selbst einige Wochen nach Gipfel und Gegengipfel eine breite Öffentlichkeit diesen Begriff als Synonym für ein neues Eskalationsniveau im Kontext sozialer Bewegungen zu verstehen glaubte. Dieser Text versucht, basierend auf Erfahrungen aus Genua und unabhängig von der „Realität“ journalistischer und politischer Publikationen, eine politische Betrachtung des Protestes gegen den G8-Gipfel in Genua zu schaffen. (Indymedia.de - Leipzig)
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Ärzte als Hilfspolizisten
Genua: Ermittlungen in Kliniken wegen Auslieferung verletzter Demonstranten (Junge Welt)  Mehr...

G-8: Deutsche weiter in U-Haft (Tagesanzeiger Onlinenews)
Fünf deutsche Staatsbürger, die bei den Krawallen während des G-8-Gipfels in Genua festgenommen worden waren, bleiben weiterhin in Untersuchungshaft. Dies wurde am Freitag von einem Gericht in Genua beschlossen.
Den fünf Männern werden Verbindungen zur Anarchistengruppe «Black Block» vorgeworfen. Sie waren am 22. Juli festgenommen worden. Somit verbleiben 15 Deutsche in Untersuchungshaft.
Für 10 von ihnen hatten die Richter schon vergangene Woche die Verlängerung der Haft beschlossen. Gegen den Beschluss der Richter will ihr Rechtsanwalt Einspruch beim römischen Kassationsgericht, einreichen. Das ist die dritte und höchste Instanz im italienischen Strafsystem.
Erst am Donnerstagabend waren die letzten Aktivisten der «VolxTheaterKarawane» freigelassen worden.
In Venedig laufen inzwischen die Ermittlungen wegen des Attentats gegen das Justizpalast der Lagunenstadt der vergangenen Woche auf Hochtouren. Staatsanwalt Felice Casson vernahm ein Mädchen, das kurz vor der Explosion mit ihrem Hund in der Nähe des Justizpalasts gesehen worden war.

Freiheit für Mumial Abu Jamal !Und für Alle Politischen Gefangenen Weltweit ! Abschaffung der Todesstrafe !

16.8.2001

Recherche de volontaires pour genoaResistance et la mobilisation du 20-21 Octobre à Gênes. Mehr...

24.-26.8.2001: World Anarchist Forum in Davos (WAF)
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Die restlichen 5 NoBorder-Karawane-SchauspielerInnen sind heute freigelassen worden.
Gefangene Frauen, die heute besucht wurden, sollen (den Umständen entsprechend) relativ gute Laune haben.

Genua: Endloses Justiztheater
20 Inhaftierte der »Volxtheaterkarawane« in Italien freigelassen. Verfolgung von Internet-Aktivisten (Junge Welt)  Mehr...

15.8.2001

Unter dem Vulkan
In Italien bereitet sich die Protestbewegung auf einen heissen Herbst vor (Jungle World)
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Innenminister Scajola heizt die Stimmung für den Herbst an.
Scajola: allarme terrorismo. genova come algeri
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Update Nr. 8 des EA Milano zur Situation der Gefangenen

SIE SIND DAAAAAAA!!!
Kurz nach 14.00 Uhr trafen 13 der 20 freigelassenen VolxTheaterKarawanen-TeilnehmerInnen in Wien ein (also jene, die nach Wien wollten).
Weitere Karawanen-SchauspielerInnen werden in die Slowakie, die USA und nach Australien abgeschoben.
Fünf Schauspieler befinden sich noch bis voraussichtlich Donnerstag in Haft. Ihnen werden Formfehler bei den Enthaftungsanträgen vorgeworfen.
Zahlreiche Gefangene, die nicht der VolxTheaterKarawane angehören, aber ähnlich konstruierten Beschuldigungen ausgesetzt sind, befinden sich weiterhin in Haft!

Für Bewegung sorgen! (Fels)
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Lettre ouverte au mouvement contre la globalisation “ du 4e Camp de frontière “ antiraciste à Francfort sur le Main/Allemagne Mehr...

Aufstand der »Krawalltouristen«
Internationaler Aktionstag für die Genua-Gefangenen am 20. August
Als Reaktion auf die anhaltenden massiven Rechtsverletzungen der italienischen und schwedischen Justiz gegen inhaftierte Teilnehmer der Demonstrationen gegen den G-8-Gipfel in Genua und den EU-Gipfel in Göteborg planen verschiedene Gruppen in ganz Deutschland, aber auch in anderen Ländern, Demonstrationen am 20.August. (Junge Welt)  Mehr...

Justizkonstrukte gegen Globalisierungsgegner
Genua: PDS-Bundestagsabgeordnete fordert sofortige Freilassung aller Gefangenen. (Junge Welt)
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Karawane NoBorder
Alle Karawanenmitglieder werden aus der Haft entlassen. Da es bei 5 Karawanenmitgliedern Formfehler beim Haftprüfungsantrag gab, werden diese erst Ende der Woche aus der Haft entlassen
Indymedia Austria   Theaterkarawane No Border

Nachdenkliches Innehalten nach dem Sturm: Genua-Manöverkritik der Berner Autonomen
Rund 80 Berner «Globalisierungsgegner» vornehmlich aus dem linksradikalen und autonomen Lager haben in der Reitschule die Wunden nach der Schlacht von Genua geleckt. Dabei wurde indes nicht bloss das äusserst brutale Vorgehen der italienischen Polizei beklagt, sondern auch viel (Selbst-)Kritik am Schwarzen Block geübt.   Mehr...
Bund 15.8.2001

Reitschule nach dem g-8-Gipfel
«Black Block» ist umstritten

Im Sinne einer Nachbereinigung fand in der Reitschule eine Infoveranstaltung zum Thema G-8-Gipfel statt. Die Rolle des gewaltbereiten «Schwarzen Blocks» soll auch künftig thematisiert werden.    Mehr...
Berner Zeitung 15.8.2001


14.8.2001

Wir Betroffene des Überfalls auf die Diaz-Schule, die zufällig durch das gemeinsam Erlebte verbunden wurden, durch unsere individuellen körperlichen und seelischen Folgen des Erlebten, haben uns nach einigen Treffen zu einer gemeinsamen Presseerklärung entschieden. Mehr... das strassentheater, das heute ins wasser fiel, wird auf morgen, 14 uhr vor stephansplatz verschoben
mitmachende sind dazu herzlich willkommen, bitte schwarze t-shirts, "polizia"schilder und spendenschachteln sowie plastikwasserflaschen als "schlagstockersatz" fuer die aktion mitnehmen.
hasta la vista!
(tunnelgruppe, linksw.)

Solidemo VolxTheaterKarawane
by volkstanz.net
address: public netbase, museumsquartier 1090 wien office@volkstanz.net
Solidemo fuer die inhaftierten AktivistInnen der VolxTheaterKarawane am Samstag 11.8. 15 Uhr Stephansplatz
Wenige Tage vor dem neuerlichen Haftprüfungstermin soll noch einmal ein lautstarkes Zeichen des Protestes und der Solidaritaet gesetzt werden. Treffpunkt: Stephansplatz, 1010 Wien
No Border, No Nation, No Prison

Rechtshilfe Wien, 19.01 Uhr
wir haben vor 10 minuten die nachricht bekommen, dass alle karawanenmitglieder aus der haft entlassen werden. aus formalitätsgründen werden noch nicht alle heute schon freikommen, aber auch die personen bei denen es in den letzten tagen probleme mit dem enthaftungsantrag gegeben hat, kommen so schnell als möglich raus.
für diese personen wird gerade einE richterIn gesucht, die/der die formalitäten so rasch als möglich abwickelt. alle personen bei denen es diese probleme nicht gab, werden heute schon entlassen.
die frauen die heute schon frei kommen, werden in einen zug raus aus genua gesetzt (wir wissen noch nicht genau wohin). bei den männer wissen wir auch noch nichts genaueres! diese infos wurden in der zwischenzeit auch bestätigt!

NOBORDER KARAWANE WIRD HEUTE FREIGELASSEN und nach Österreich abgeschoben!!!!
Meldung aus Genua, 18.54 Uhr

THE REAL MEANING OF GENOA
By Mumia Abu-Jamal

Globalisierungsgegner kritisieren US-Polizei (bluewin news)
[TA/ap] - Mit rechtlichen Schritten wollen Globalisierungsgegner in den USA gegen die geplanten Sicherheitsmassnahmen bei der gemeinsamen Tagung von IWF und Weltbank Ende September in Washington vorgehen. Während des Treffens zwischen Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank am 29. und 30. September wollen die Behörden offenbar weite Teile der Innenstadt komplett abriegeln. Eine Koalition von Protestgruppen teilte am Montag mit, es sei nicht hinnehmbar, dass die Proteste gegen das Treffen ausser Sicht- und Hörweite der Teilnehmer verbannt werden sollten.
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Locarno-Festival weist Zensur-Vorwurf zurück (Tagesanzeiger 14.8.2001)
Festival-Direktorin Irene Bignardi hat Zensurvorwürfe empört zurückgewiesen. Globalisierungsgegner hatten behauptet, ein Film über die Krawalle von Genua sei auf Druck der italienischen Regierung nicht gezeigt worden Mehr...

13.8.2001

Noch 42 Menschen in Genua in Haft - Neues vom Ermittlungsausschuss Milano (Radio Z)
Von den beim G8-Gipfel in Genua Festgenommen befinden sich noch 42 Menschen in 4 Gefängnissen Genuas. Trotz zweifelhafter Beweislage müssen einige von ihnen mit bis zu mehreren Jahren Haft rechnen. Radio Z sprach mit einer Vertreterin des Ermittlungsausschusses Milano, der die Gefangenen bzw. deren Angehörige unterstützt.
Mehr... Text    Audio

Staatsanwaltschaft konstruiert Schwarzen Block(Radio Z)
Mehr... Text  Audio

Etwa 120 Personen nahmen an der Infoveranstaltung im Infocafé I-fluss in der Reitschule Bern teil. Mit einer Internet-Fotoshow wurden die Ereignisse in Genua rekonstruiert und den interessierten BesucherInnen dargelegt. In einer anschliessenden Diskussion wurde über das WEF in Davos im Februar 2002, Grenzen und Strategien des globalen Widerstandes, sowie über Vernetzungsmöglichkeiten gesprochen. Der Abend wurde mit IMC Italy-Videos zu Genua abgeschlossen. La lotta continua...

Filmzensur Genua-G8-Film in Locarno (Communiqué)
Die künstlerische Direktorin des Filmfestivals Locarno, Irene Bignardi weist, im Einverständnis mit Festivalpräsident Marco Solari, die Anschuldigungen einer Zensur des Dokumentarmaterials über die Zwischenfälle von Genua in aller Form zurück.
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Mo, 13.8.2001, 09.30 Uhr - Ca. 150 Leute am Sit In vor dem Palazzo di Giustizia in Genua. Heute sind Haftprüfungstermine für die 26 Leute der NoBorderKarawane.
(Meldung aus Genua)

  • Aufruf: Kampagne fuer die VolxTheaterKarawane

  • www.genoa-g8.org/13ago.htm
  • 10 Deutsche bleiben in Haft

  • Artikel Il Seccolo XIX, 13.8.2001

    Zum merkwürdigen Bombenanschlag in Venedig
    "Antiimperialistische Zellen" wollen Bombenattentat in Venedig verübt haben
    Junge Welt 13.8.2001
    Mehr...


    12.8.2001

    Ein Dokumentarfilm vom G-8-Gipfel wird in Locarno zum Publikumserfolg
    Bluewinnews 12.08.2001 18:34
    LOCARNO - Zum Festivalsabschluss wartet Locarno mit einer Weltpremiere auf. Gezeigt wird ein Dokumentarfilm über den G-8-Gipfel in Genua. Die gemeinsame Arbeit von 15 Realisatoren ist eine Art Videotagebuch, das in Genua während der blutigen Ereignisse im Juli entstanden ist.
    Der Film zeigt nach einem ersten Teil mit Konzerten und Happenings im zweiten Teil sowohl die Gewalt der auf Demonstranten einprügelnden Polizisten wie auch massive Sachbeschädigungen durch Vermummte an Schaufenstern oder Autos.

    Filmfestival Locarno zeigt auf Druck der Regierung Berlusconi nur zensurierte Version von "Summit of Violence"
    Italienischer Kulturuntersekretär Sgarbi überwacht vor Ort die Zensurmassnahmen  
    Mehr...

    Video zu Locaro + G8 Film (Tessiner Fernsehen)

    In dürren Blättern säuselt der Wind
    Ein neues Gespenst geht um in Europa: Der sogenannte "Gipfelhooligan".Sein bevorzugter Lebensraum ist der modrige Blätterwald der Presse. Was wir hier in den letzten Wochen vor unsere erstaunten Augen bekamen, ist mit dem entschuldigenden Verweis auf das Sommerloch schon nicht mehr zu erklären.
    Mehr...


    11.8.2001

    Padua: Gewerkschaftsaktivistin Maria Jose Olivastri ermordet aufgefunden
    Repubblica 11.8.2001  Übersetzung  Diskussion

    10.8.2001

    UPDATE NR 7 VOM EA-MILANO (10.08.01)
    ERGEBNISSE DER HAFTPRUEFUNGSTERMINE VOM 08.08.01
    3 FREIBERGER WERDEN HEUTE ABGESCHOBEN
    10 DEUTSCHE BLEIBEN ERSTMAL IM KNAST
    NOCH 41 IM KNAST   Mehr...
    Filmfestival Locarno zeigt Genua-Film
    SF DRS, 10vor10, 10.08.2001
    http://real1.xobix.ch/ramgen/sfdrs/10vor10/2001/
    10vor10_10082001.rm?start=0:09:51.951&end=0:13:19.174

    "Black Block"-Hetze in Italien - Weitere Verhaftung
    Arrestato un presunto Black Bloc
    Genova - Continuano le operazioni delle forze dell'ordine per stanare presunti Black Bloc. Ieri sera la polizia di Genova e Torino ha arrestato nel capoluogo piemontese Federico Guido (34 anni), del centro sociale Askatasuna di Torino. Per Guido l'accusa è di concorso in devastazione della scuola di via Maggio, uno degli istituti scolastici genovesi che hanno ospitato manifestanti antiglobal durante il G8. Guido è stato prelevato dalla sua abitazione torinese e portato al carcere di Marassi a Genova. Per lui ci sarebbero indizi che fanno pensare ad un suo ruolo nella distribuzione di bastoni durante le manifestazioni anti G8, riferiscono fonti delle forze dell'ordine.
    Il Seccolo XIX, 10.8.2001

    Genua und die Gewalt
    Das Imperium schlägt zurück
    (Le monde diplomatique) 
    Mehr...


    9.8.2001

    Up-Date Numero 5 des EA-Milano vom 9.8.2001 19.30 Uhr
    Noch 45 Gefangene im Knast
    2 weitere Gefangene aus der Haft entlassen
    Noch 45 G8- Gefangene im Knast   Mehr...

    Haftprüfungen/Urteilsverkündungen verzögert!!
    by rechtshilfe wien 6:54pm Thu Aug 9 '01
    haftprüfungen BEGINNEN am montag! urteile/entscheidungen nur teilweise für dienstag erwartet!
    wie sich herausgestellt hat, finden nicht alle haftprüfungen am montag statt!! bei einigen personen ist es definitif so, dass es sich bei ihnen um bis zu einer woche verzögern wird, da sie erst später den anwalt beauftragt haben!!
    bei den anderen wird, hoffentlich, am dienstag eine entscheidung fallen.
    um wieviele und welche personen es sich handelt, bei denen es sich verzögern wird, ist derzeit noch nicht geklärt.
    also weiter briefe schreiben und soliaktionen durchführen!
    www.no-racism.net/nobordertour
    Unterschriftenliste für die Freilassung der Karawane-Leute

    Genuas Narben
    Auch Schweizer wurden von der italienischen Polizei misshandelt. Bundesrat Deiss will von Rom Auskunft  Facts 9.8.2001

    "Uno, duo, tre, Pinochet"
    Der 22-jährige Fabian H. aus Basel schildert die Prügelorgien der Polizei von Genua Facts 9.8.2001

    Bombenanschlag auf Justizpalast in Venedig - Strategie der Spannung? Legt die unter Druck geratene Regierung Berlusconi Bomben, um von sich abzulenken?
    Bluewinnews 9.8.2001

    Jongleure gefährden öffentliche Sicherheit
    Tages-Anzeiger (Zürich) vom 09.08.2001
    Kulturteil
    Fast drei Wochen nach den Ausschreitungen in Genua befindet sich eine österreichische Theatergruppe immer noch in Haft: Politisches Engagement kann heutzutage fatale Folgen haben.
    Mehr...

    Alte Probleme einer neuen Bewegung
    Unter dem Druck der Kriminalisierung, der Spaltungsversuche, der Selbstbeschränkung auf ein Medienereignis: Wie soll sich die globale Bewegung gegen die vorherrschende Globalisierung nach Genua weiterentwickeln? Mehr...
    Wochenzeitung WoZ 9.8.2001


    8.8.2001

    Prügeltraining für Genua
    Sheriffs aus Los Angeles trainierten italienische Polizei vor G-8-Gipfel (Junge Welt, 8.8.2001)
    Mehr...

    170 Einzelpersonen, Initiativen und Gruppen aus Europa, den USA und Mexiko fordern die sofortige Freilassung aller immer noch inhaftierten AktivistInnen der Gegenaktivitäten zum G8-Gipfel in Genua. (8.8.2001)
    Mehr...


    7.8.2001

    Ausführlicher Reisebericht einer gefangenenbesuchenden deutschen Bundestagsabgeordneten
    7.8.2001

    Suche nach "Schwarzem Block"
    G-8-Gegner in Genua Haftrichter vorgeführt. Staatsanwaltschaft sieht »kriminelle Vereinigung«
    Junge Welt 7.8.2001
    Mehr...

    7 Texte und Interviews zum Thema Genua-G8, Black Block, Tute Bianche auf indymedia.de


    5.8.2001

    Die Situation der Gefangenen
    Update des EA-Milano
    (ab jetzt mit neuer Nummer: 0039 338 639 18 58, eamilano@email.com)

    Noch immer gibt es 49 Gefangene, die in den Gefaengnissen Alessandria, Marassi, Voghera, Ponte Decimo und Pavia sitzen.
    Mehr...

    3.8.2001

    Resolution einiger G8-GEFANGENER aus den Knaesten Marassi (Genua), Pontedecimo (Genua), Pavia und Alessandria vom 3.August 2001 Wir verurteilen
  • die Misshandlungen bei der Festnahme in der Schola Diaz und bei Festnahmen an anderen Orten 
  • die Misshandlungen, die Androhung sexueller Gewalt, den Psychoterror, den Schlafentzug und die Beleidigungen und Beschimpfungen im Polizeigewahrsam 
  • die Androhung und Ausübung von Gewalt um Aussagen und Unterschriften zu erzwingen
  • Wir protestieren 
  • gegen das unberechtigte Festhalten - hierbei handelt es sich um einen Freiheitsentzug aus politischen Gründen 
  • dagegen, dass uns falsche Beweisstücke untergeschoben wurden 
  • gegen die anfänglich komplette Kommunikationssperre und die mangelnde Aufklärung über unsere Rechte in der Haft 
  • dagegen, dass wir teilweise bis zu 1 Woche ohne anwaltliche Betreuung waren 
  • gegen die teilweise Isolationshaft einzelner Gefangener 
  • gegen die politische Kriminalisierung. 
  • Wir fordern 
  • die bedingungslose Freilassung aller im Zusammenhang mit dem G-8-Gipfel Inhaftierten, da die Freiheitsberaubung unbegründet ist 
  • wir fordern die Herausgabe aller persönlichen Gegenstände und Fahrzeuge.
  • WIR PROTESTIEREN GEGEN DIE POLITISCHE KRIMINALISIERUNG!  Im Namen von G-8-Gefangenen aus Genua, Pontedicimo, Pavia und Alessandria 

    Printversion  Italiano

    2.8.2001

    Dokumentarfilm zum G-8-Gipfel in Genua als Anklageschrift (Bluewinnews 02. 08. 2001)
    [TA/sda] - Die Organisatoren haben angekündigt, den wohl aktuellsten Film zu zeigen, der je am Filmfestival Locarno zu sehen war. Am letzten Festivaltag ist ein rund zweistündiger Film über den G-8-Gipfel von vorletzter Woche in Genua zu sehen. Der Dokumentarfilm ist eine gemeinsame Arbeit von 15 Realisatoren aus Italien, Frankreich, Spanien und Palästina. Ihr Video-Tagebuch, das sie in Genua drehen wollten, sei im Laufe der blutigen Ereignisse jetzt jedoch zu einer Anklageschrift geworden, teilen die Filmschaffenden mit.
    Der Dokumentarfilm ist eine gemeinsame Arbeit von 15 Realisatoren aus Italien, Frankreich, Spanien und Palästina. Ihr Video-Tagebuch, das sie in Genua drehen wollten, sei im Laufe der blutigen Ereignisse jetzt jedoch zu einer Anklageschrift geworden, teilen die Filmschaffenden mit.
    Festivaldirektorin Irene Bignardi hat sich entschlossen, den brandaktuellen Film ins Programm aufzunehmen, «weil es wichtig ist, die Ereignisse durch die sachliche Brille zu betrachten», wie sie mitteilt.